Die richtige Entscheidung zum richtigen Tag

Loma Grande: Am internationalen Tag der Umwelt wurde vom Umweltsekretariat (Seam) die Siliciumcarbid-Abbaustätte zwischen Loma Grande und Nueva Colombia geschlossen.

Das Unternehmen Archer S.A. sorgte seit Monaten bei der benachbarten Bevölkerung für Beeinträchtigung der Luft. Der Abbau von Siliciumcarbid brachte Gase im Umlauf, die schwer zu ertragen sind. Während der starke Geruch früher nur zeitweise auftrat, war er in der letzten Zeit permanent wahrzunehmen.

Die Generaldirektion für Luft, welches Teil des Seam bildet, bewies, dass Substanzen ausgestoßen werden, die die Gesundheit von Menschen beeinträchtigen kann.

Neben der Suspension aller Aktivitäten fordert das Seam „einen detaillierten Bericht und Resultate einer Analyse des Prozesses wie Sauerstoff in den Grafitofen gelangt und wieso so viel Kohlenmonoxid ausgestoßen wird“.

Das Unternehmen wurde in der Präsenz von Präsident Cartes im Oktober vergangenen Jahres eingeweiht. In den letzten Monaten kam es zu mehreren Demonstrationen gegen den Betrieb. Ende Mai hatte schon die Stadt Loma Grande den Betrieb untersagt.

Wochenblatt / Seam

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5 Kommentare zu “Die richtige Entscheidung zum richtigen Tag

  1. Das ist doch nun mal eine vernünftige Entscheidung.
    Ich gratuliere!
    Der Dreck kam letzte Woche bei NNO-Wind bis SanBer, ca. 10,5 km Luftlinie..
    Ich kann nur hoffen, dass diese Entscheidung auch “nachhaltig” ist.

  2. Nutzer von Leitungswasser

    Der Jefe des Umweltsekretariat (Seam) und sein Team haben im Vorfeld ihr bestes getan und ihr ganzes Wissen und Können in eine Umweltverträglichkeitsstudie einfließen zu lassen. Das wissen sie, dass man das machen sollte.
    Das Trinken von Terere hatte sich durchaus als Umweltverträglich herausgestellt, weshalb man die Bewilligung an die Unternehmung der Tios der Hermanos, Amigos der Primos, Hermanos der Primos und Tios der Amigos erteilen konnte.
    Dass dieser böse Borkenkäfer einfach zu viel Gemüsesuppe mit Bohnen fraß und dadurch Gase im Umlauf kamen konnten er und sein Team auch nicht vorhersehen.
    Da er immer noch Jefe ist (kann er ja nichts dafür dieser blöde Borkenkäfer), und er und sein Team immer noch gerne Terere trinken, wird das Borkenkäfer-Scenario bestimmt in die nächste Umweltverträglichkeitsstudie einfließen können.

    1. Soviel “Dummschwätz” ist nur schwer erträglich.
      Verschonen Sie uns bitte mit solchen vollkommen sinnfreien Kommentaren.
      Ich hoffe, dass ich nicht alleine dieser Meinung bin.

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