Die Sache mit dem Glück

Villarrica: María José Escobar (25) kaufte eine Dose Mais im Supermarkt und ihr Coupon wurde gezogen. Sie gewann einen Neuwagen. Tage zuvor hatte sie Geld gefunden: Sie sagt, dass sich ihr Schicksal seit diesem Tag verändert hat und 2023 ihr Jahr ist.

Die junge Frau, die einen Lebensmittelladen betreibt, kann nicht auf die Straße gehen, ohne dass ihr jemand sagt, sie solle sie berühren, umarmen oder küssen, um ihr Glück zu “wenden”. Und das ist auch kein Wunder, denn die Glückliche sagte, dass sich ihr Glück am letzten Tag des Jahres gewendet hat.

“Am 31. Dezember fand ich im Supermarkt 50.000 Guaranies, am 1. Januar fand ich auf einer Party weitere 50.000 Guaranies und am 7. Januar gewann ich ein neues Auto. Ja, meine Herren, das Jahr 2023 gehört mir”, schrieb Majo, die sagte, dass sie früher bei den Verlosungen nicht einmal Kaugummi bekommen habe.

Am Samstag nahm sie gerade ein Bad, als ihr Mobiltelefon klingelte, und als sie den Anruf entgegennahm, schrie sie vor Aufregung. Sie konnte nicht glauben, dass sie den Renault Kwid gewonnen hatte, den der Supermarkt Herrero verlost hatte. “Ich konnte es nicht glauben, ich weinte vor Rührung und ging sofort zum Supermarkt, um zu sehen ob es stimmt”, sagte sie.

“Die Leute haben mich nicht nur berührt, sondern mich auch gebeten, Coupons auszufüllen oder eine Telebingo-Karte auszuwählen. Einer von ihnen fragte mich sogar, welche Farbe meine Kleidung zur Begrüßung des neuen Jahres habe, und ich sagte ihm, dass sie nicht gelb, sondern silber sei”, erzählt sie aufgeregt. Zum ersten Mal hat sie ein eigenes Auto, und sie dankt Gott für die Gnade, die sie erhalten hat.

Jetzt müssen nur noch einige Formalitäten erledigt werden, damit sie das Auto abholen und nach Hause bringen kann. “Viele Leute sagen mir bereits, dass ich ihnen eine Mitfahrgelegenheit schulde, wenn ich fahre”, fügte sie hinzu.

Wochenblatt / Extra / Facebook

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4 Kommentare zu “Die Sache mit dem Glück

  1. Echtes Glück ist, wenn eine junge, hübsche Frau, nach einer Nacht voller Zärtlichkeit, einen Briefcouvert mit nicht nur 50.000, sondern 500.000 und nicht selten auch mehr drin, auf dem Nachttischlein findet.

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  2. Hahaha, Onkel Nick, hast du dabei auch mal daran gedacht, was das arme Mädchen, in dieser Nacht, von der du schreibst, alles tun muß, oder tun müßte, um wirklich das zu finden.
    Jede Sache hat zwei Seiten, auch diese Nacht, Onkel Nick…………

    1. @Cabron
      Das arme Mädchen müsste nichts tun, was ch bei ihr nicht auch tun würde und das sogar gratis.
      Es ist doch nicht so, als gäbe es keine Alternativen. Aber die meisten Mädchen, die diesen Job machen, verdienen lieber das Geld in nur einer Nacht, haben dabei noch Spaß beim Plantschen im Pool, Film gucken. bekommen ein leckeres Essen, kleine Geschenkchen, werden behandelt wie ein Mädchen in das man frisch verliebt ist. Alternativ können sie natürlich das gleiche Geld verdienen mit einer Woche harter Arbeit auf dem Feld oder als Putze oder Köchin.
      Es gibt schlimmere Jobs als diesen. Und für Männer gibt es sogar viel schlimmere Jobs zu machen und ich habe noch keinen Gutmenschen gehört, der einen Klemptner bedauert, der für den Mindestlohn in der Schei*e von Anderen rumstochern muss.
      Ich habe noch keine Prostituierte getroffen, die ihren Job gegen einen Job als Putze eintauschen würde. Warum wohl?
      Und erfahrene Prostituierte bevorzugen aus guten Gründen ältere Kunden. Weil jüngere Kunden mieten sie für eine Stunde und das artet dann in anstrengenden Matrazensport aus. Während ältere Kunden meist etwas mehr Geld ausgeben für mehr Zeit, das ganze ruhiger angehen lassen, sich auch gerne noch unterhalten und auch spendabler sind.
      Ältere Kunden sind einfach dankbarer für Zuwendung und das liegt auch daran, dass immer mehr Männer in unserem Alter einsam sind. Schließlich werden die allermeisten Scheidungen von Frauen eingereicht, weil die mit zunehmender Emanzipation auch abnehmend kompromissbereit und damit beziehungsfähig sind.
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      Prostituierte machen einen sehr guten Job für das Seelenheil von einsamen Männern. Weit besser und günstiger als Psychologen. Deshalb sollte man auch zu schätzen wissen was sie tun und sie entsprechend gut behandeln.

  3. Zu der Verlosung gibt es einiges zu sagen. Viele Kunden haben sich beklagt, dass sie nie für die Verlosung eingetragen wurden, denn dafür musste man seine Daten angeben, unter anderem die Nummer der C.I; und nein, auch wenn man bereits im System ist, beispielsweise um Rechnungen und nicht nur Kassenzettel zu bekommen, musste man für die Verlosung extra eingetragen werden.
    Bei meinem Mann und mir war es so, dass wir erst Anfang Jänner von einem Bekannten an der Kasse darauf aufmerksam gemacht wurden, dass wir zwar im System sind, aber Daten wie bspw. die Telefonnummer fehlen und wir somit auch nicht für die Verlosung infrage kommen würden, weil die Daten vollständig ausgefüllt sein müssen. Zu dem Zeitpunkt lief die Aktion aber schon mehrere Wochen. Das bedeutet, dass viele, selbst wenn sie ins System eingetragen wurden, trotzdem nicht hätten gewinnen können, weil die Kassierer eben deren Daten nicht vollständig eingetragen haben. Uns hat man zu Beginn, als wir die ersten Kupons erhalten hatten, nur nach Name, Nummer der C.I und dem Stadtviertel gefragt; und auch nur das wurde eingetragen.

    Dann war da noch der Livestream… Zu Beginn schon sieht man die Gewinnerin mit dem Inhaber im Hintergrund sprechen (das ist vielen aufgefallen), und da wurde aber gerade die Ziehung gemacht. Sie hatte noch gar nicht gewonnen, war aber im Supermarkt, hat zufälligerweise mit dem Inhaber gequatscht und das ganze schon eine halbe Stunde, bevor sie gewonnen hat. Was ein Zufall.