Die “Schwarze Witwe” muss 25 Jahre ins Gefängnis

Isla Pucú: Sie wurde wegen des Mordes an ihrem Mann verurteilt. Ihr Liebhaber, der die Tat begangen hat, wurde zu 20 Jahren Haft verurteilt. Petrona Franco hatte ihre Beteiligung an dem Verbrechen ihres Mannes bestritten.

Am Samstag, den 7. Dezember 2019, begaben sich Petrona Franco Acosta und ihr Lebensgefährte Lino Gilberto Ayala (58) zu einem landestypischen Reitfest in Isla Pucú, von wo sie in den frühen Morgenstunden des Sonntags zu ihrem Haus im Stadtteil Centro dieser Stadt zurückkehrten.

Gegen 04:00 Uhr morgens rief die Frau um Hilfe, weil sie überfallen wurde, und der Mann wurde von einem mutmaßlichen Dieb angegriffen, der ihn in seinem eigenen Bett mit 57 Messerstichen tötete.

Petrona sagte, sie sei zum Zeitpunkt der Tat auf die Toilette war, aber die Tat erregte sofort den Verdacht der Polizei, weil das tödliche Opfer zu groß war und der Räuber nichts gestohlen hatte. Später stellte sich heraus, dass der Täter, Éver Ricardo Domínguez Lesme, in Wirklichkeit der Geliebte der Frau war, mit dem sie die Tat koordiniert hatte.

Es wurde festgestellt, dass die beiden mehrfach per Mobiltelefon miteinander kommuniziert hatten, auch noch kurz vor dem Mord. Den Ermittlern zufolge hatten die beiden seit etwa vier Jahren eine Affäre.

Noch in derselben Woche wurden beide unter dem Verdacht verhaftet, die Täter zu sein. Die Frau behauptete, sie habe ihren Liebhaber bereits verlassen und beschuldigte ihn, auf eigene Faust gehandelt zu haben.

Jetzt verurteilte ein Gericht in Caacupé die heute 60-jährige Petrona als Mittäterin des vorsätzlichen Mordes zu 25 Jahren Gefängnis, während Domínguez (38), der Täter, zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Dominguez wird seine Strafe wohl zu einem Großteil absitzen, während die Frau nach spätestens 10 Jahren, wenn sie 70 wird, nur noch Hausarrest erwartet.

Wochenblatt / Extra

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5 Kommentare zu “Die “Schwarze Witwe” muss 25 Jahre ins Gefängnis

  1. Mit etwas mehr hirn hätte er gleich gewußt, dass die frau bei erstbester gelegenheit ihm in den rücken fallen wird, oder das plan ist und das normalerweise aufgeht, weil die gesetze die frau bevorzugen. Also entweder mit frauen nicht mehr viel anstreifen oder eine politik mit anderen gesetzen wählen bzw selber das verhalten ändern. Das sind die 2 wege. Alles andere geht nicht.

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  2. Ja. Es ist beruf frau zu sein, asylant zu sein drr minderheit und uns bleibt die über 70. Da haben wir dann etwas glück. Bin aber sicher wenn eine frau kommt und belästigung sagt, gilt das schon wieder nicht mehr oder wenn weißer alter mann auf nicht weißen zeigt usw. Ich würde also nichts planen.

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