Die staatliche Zementindustrie verbraucht 6,5 Milliarden Guaranies für unnötige Zuschüsse

Villeta: Ein staatliches Unternehmen INC, was nicht nur unproduktiv ist und somit ein Klotz am Bein der Regierung sondern auch zu viele Angestellte besitzt, gibt Unsummen für Lohnzuschüsse aus die bis auf Itaipú Angestellte keiner nachvollziehen kann, da unbekannt in der Region.

Die vom Staat geforderte Summe der staatliche Zementindustrie INC für das Jahr 2012, womit alle Kosten gedeckt werden sollen beträgt 656 Milliarden Guaranies.

Die Arbeitsverträge der Angestellten verhindern es allerdings, dass die komplette Summe so genutzt werde, dass das Unternehmen profitabel arbeitet.

Jahr für Jahr werden Bilanzen zu Gunsten der Institutionen des Staates frisiert um keinen Anlass zu geben sie zu privatisieren. Zur Erinnerung: Klinker aus Mexiko zu importieren ist billiger als die nationale Variante.

Durch Kollektivarbeitsverträge kam es dazu, dass Angestellte in Asunción, Villeta (Central) und Vallemí (Concepción) spezielle Dienste wie Kindergeld, Krankengeld, Krankengeld in Partnerschaft usw. erhalten.

Edgár Cabrera, Geschäftsführer der Administration der INC bestätigte dass die Gewerkschaftsführer Luis Escobar und Pedro Coronel inkohärent sind. Einerseits erzählen sie besorgt um das Unternehmen zu sein und andererseits verteidigen sie irrationale Summen obwohl sie den finanziellen Zustand der INC kennen.

Die beiden Gewerkschafter der SINCAR und SACINC forderten die Unternehmensspitze dazu auf ihnen die Arbeitsplatzvergabe zu überlassen. Der Gewerkschaft zu überlassen wer eingestellt wird und wer nicht geht zu weit, sagte er. Sie baten ebenso ständig darum mit Kaffee, Mate und Cocido bedient zu werden, als wäre es wenig was sie erhalten, so Cabrera.

Dazu kommt das viele Angestellte noch nicht mal eine spezifische Funktion haben. Wenn als jemand angestellt wird und dann doch kein Vertrauensamt für ihn frei ist, dann ist er auf „Stand by“ bei vollen Bezügen.

Der Kollektivvertrag sagt aus, dass an jeden Angestellten zwei Monatslöhne als Jahresendprämie ausgezahlt werden müssen. Einen Lohnzuschuss von 10 % erhält jeder Angestellte pro Kind als Familienzuschuss. Ebenso gibt es ein kleines Plus für antike Angestellte von 1% des Lohns alle 3 Monate ausgezahlt.

Neben dem 100% bezahlten Urlaub kommt ein Uralubszuschlag von 25% des Monatslohnes hinzu.

Wenn Arbeiter der INC aus was auch immer für einen Grund einen Monat nicht zur Arbeit erscheinen, wegen Krankheit, wegen Krankheit der Frau oder sonst etwas, erhalten sie die Erlaubnis dafür spielend mit Lohnfortzahlung.

Verständlich ist, dass die Funktionäre dieses maroden Apparates diese Begünstigungen bis zum Maximum ausreizen und somit Summen wie 46,1 Milliarden Guaranies Lohngelder pro Jahr für die INC zustande kommen lassen.

Die Administration der INC bat nun um das Erscheinen der Sekretärin für öffentliche Funktionen, da sie die letzten Forderungen der Gewerkschaften als außerhalb seiner Reichweite betitelt.

(Wochenblatt / Abc)

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1 Kommentar zu “Die staatliche Zementindustrie verbraucht 6,5 Milliarden Guaranies für unnötige Zuschüsse

  1. …dann macht doch die Klappse zu und importiert auch den Zement aus China.^^
    Wäre zwar um vieles günstiger, aber wird sich dann schon wieder Jemand dicke dran bereichern, das die, die es brauchen wieder draufzahlen.^^

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