Die Suche nach Willi Wabnegg läuft auf Hochtouren

Nationalpark Defensores del Chaco: In einer Zone, die weiter von der Zivilisation entfernt als jeder andere Ort in Paraguay liegt, wo nach wie vor nicht kontaktierte Indigene leben, bleibt Wilhelm Wabnegg weiterhin verschwunden.

Die Suchaktion von paraguayischer Seite ist vorbildlich durch ihre Hilfsbereitschaft gekennzeichnet. Militär, Mennoniten, Nationalpolizei mit Suchhunden und selbst pensionierte Parkwächter, die dieses Terrain wie ihre Westentasche kennen, sind darin eingebunden.

Gefahren, die laut dem Fernsehbericht auf den Steirer lauern könnten, sind Wildtiere und Drogenschmuggler, die in der Gegend illegale Landepisten haben sollen.

Das SAR Flugrettungsteam ist ebenso alarmiert wie der Rest der Behörden, um trotz der Abgelegenheit schnellste Rettung zu garantieren. Steine mit brauenen Flecken wurden in der näheren Umgebung gefunden. Ob es sich dabei im menschliches Blut handelt, wird derzeit analysiert.

Auch wenn seit vergangener Nacht Regen und Unwetter in der Zone vorherrschen wird die Suche nicht eingestellt.

Wochenblatt / C9N / SNT

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