Die Verstrickungen der linken Bündnisse

Asunción: Während sich die Colorado Partei ANR mit einem gewollten 5 Millionen US-Dollar Kredit zur Durchführung der Wahl im April 2013 unfreiwillig ins Rampenlicht stellt suchen auch andere politische Akteure kurz vor der internen Wahl Gehör.

Für die Parteigruppe Frente Guasu zeigt sich jedes Mal klarer, dass Mario Ferreiro und seine Anhänger den Putschisten einen Freifahrtschein ausstellen und sie mehr und mehr von der Schuld freisprechen.

Ricardo Canese, der gestren als Sprecher der Frente Guasu auftrat reagierte auf die Berichte eines Treffens zwischen dem Avanza País Kandidaten mit dem Paraguay Alegre Doppel. Damit zeigt der Ex Fernsehmoderator eine Pro Putschisten Haltung, die nicht akzeptabel ist.

Die Frente Guasu reagierte zudem auf die verbalen Anspielungen Ferreiros, der erklärte, „dass Lugo mehr als 3 Jahre mit den Putschisten regierte, die nun sein Feindbild sind“.

„Jetzt macht Mario aus den Liberalen gute Menschen und beschuldigt Lugo Alliierter der Putschisten gewesen zu sein. Jedoch hat Mario noch nicht gemerkt, wer die Liberalen wirklich sind. Sie nahmen erst am 21. Juni 2012 ihre Masken ab. Für mich ist es unglaublich, dass sich Mario Ferreiro mit Efraín Alegre und Rafael Filizzola trifft und danach erklärt, dass es nur ein Dialog war ohne über Allianzen zu reden“, urteilte Canese.

„Vielleicht sprachen sie ja über den kommenden Karneval. Weshalb trifft er sich denn mit den Putschisten? Was gibt’s da zu reden?“, fragte sich der Generalsekretär des linken Bündnisses.

„Man erkennt klar die Differenzen zwischen Avanza País und Frente Guasu. Wir reden von einer nicht legitimen Regierung und er von einer Übergangsregierung“, betonte er.

(Wochenblatt / Última Hora)

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