Digitalisierung des Stromverteilungsnetzes angekündigt, um der Hitze zu begegnen

Asunción: Der Präsident der Nationalen Elektrizitätsverwaltung (ANDE), Ingenieur Félix Sosa, kündigte die Digitalisierung von 100 % der Transformatoren an, um die Energieversorgung während der heißen Jahreszeit zu gewährleisten.

„Am Ende eines Sommers beginnt die ANDE mit der Arbeit und denkt darüber nach, wann der nächste Zeitpunkt mit dem größten Bedarf an elektrischer Energie im nächsten Sommer in Paraguay eintritt. Und in diesem Zusammenhang beträgt der durchschnittliche Anstieg des Stromverbrauchs jedes Jahr etwa 6,5 %“, sagte er im Radiosender 1080 AM.

Deshalb werden Vorkehrungen getroffen, um die elektrische Infrastruktur auszubauen, um den wachsenden Bedarf zu decken. „In diesem Zusammenhang planen wir beispielsweise in der Region Asunción und der Metropolregion, wo landesweit 50 % des elektrischen Energieverbrauchs erfasst werden, die Leistung in den Umspannwerken um 270 Megawatt zu erhöhen“, bestätigte er.

Sosa erklärte weiter, dass es etwa 11 % über der Verfügbarkeit des Umspannwerks in Asunción und der Metropolregion liegen werde. „Darunter zum Beispiel Luque, wo wir letztes Jahr ein Problem hatten und nicht die Kapazitäten hatten, einen weiteren Transformator zu liefern. Wir hatten ein Problem von ca. 12 Stunden. Dort haben wir bereits einen neuen Leistungstransformator installiert und die Arbeiten sind abgeschlossen“, betonte er.

Die anderen Umspannwerke, deren Leistung erhöht werden wird, sind die von Limpio, Guarambaré und Villeta. „Sie sind grundlegende Umspannwerke, um den Bedarf an elektrischer Energie in Asunción und der Metropolregion decken zu können“, erklärte der Präsident von der ANDE.

Gesamtinvestition von 61 Millionen US-Dollar

Andererseits wurden auch Verbesserungen im Verteilungsbereich vorgenommen, wo es normalerweise zu einer Überlastung der Transformatoren kommt. „Auf der Verteilebene haben wir bisher bundesweit 290 Megawatt Leistung installiert. Wir haben neue Transformatoren eingebaut, um dieser neuen Nachfrage gerecht zu werden“, sagte Ingenieur Sosa.

Ebenso erwähnte er, dass “sehr viel Digitalisierungsarbeit“ auf nationaler Ebene geleistet werde. „Wir haben die Belastung der Verteiltransformatoren noch nicht aus der Ferne ermittelt, aber 100 % der Umspannwerke sind digitalisiert. Und es kann über ein Operationszentrum beobachtet werden. Derzeit werden bundesweit alle Vertriebsnetze digitalisiert“, erklärte Sosa.

Die geplante Gesamtinvestition für die Digitalisierung des gesamten Systems und die Einbindung ferngesteuerter Sicherungen beläuft sich auf 61 Millionen US-Dollar, bestätigte der Präsident von der ANDE.

Wochenblatt / La Nación / Beitragsbild Archiv

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstosen obliegt dem Betreiber.

1 Kommentare zu “Digitalisierung des Stromverteilungsnetzes angekündigt, um der Hitze zu begegnen

  1. Erstmal bitte die alten maroden Leitungen, Pfosten und Transformatoren erneuern, bevor wieder wieder von Digitalisierung gesponnen werden soll.
    Seine kritische nationale Energieinfrastruktur „an das Internet“ zu hängen bietet nicht nur der Ande Zugang, sondern jedem. Also besser nicht mit Taiwan zündeln, sonst schaltet China hier das Licht aus.