Asunción: Es scheint erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Gesundheits- und Bildungsministerium zu geben, wenn es um den Unterrichtsbeginn für die Schüler geht. Es wird sich zeigen, wer das Sagen in dem Bereich hat.
Gesundheitsminister Julio Mazzoleni sprach über die Möglichkeit, in diesem Jahr wieder in den normalen Unterricht zurückzukehren, aber es werden Monate sein. „Dies ist die Empfehlung für den Moment”, stellte er klar und eröffnete die Möglichkeit, dass sich dies in Zukunft ändern könnte.
Das Gesundheitsministerium empfiehlt derzeit, sich darauf vorzubereiten, “frühestens” am 1. September in den Unterricht zurückzukehren.
Bis zu diesem Datum sollte der Unterricht in keinem der Bildungseinrichtungen wieder aufgenommen werden, sei es in den öffentlichen sowie privaten Schulen oder Universitäten.
"Si volvemos al aula, el niño se va a contagiar y después irá a contagiar a su familia. Las clases presenciales pueden suspenderse hasta finales de año", Eduardo Petta.
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— Telefuturo Informa (@TelefuturoInfo) April 13, 2020
„Es gibt weltweit Unsicherheiten bei dem Thema”, gestand Mazzoleni zu diesem Thema und begründete die Maßnahme.
Der Bildungsminister Eduardo Petta gab an, dass sie auf ein Dekret der Regierung warten, um zu bestimmen, ob der Unterricht das ganze Jahr über ausgesetzt werden soll.
Wochenblatt / Paraguay.com / Twitter
Der rasende Roland
Meiner Meinung nach maßen sich die verantwortlichen ganz einfach zuviel an.
Was soll aus den Kindern werden, deren Eltern das Glück haben nach der Quarantäne noch zur Arbeit gehen zu können/dürfen?
Wird der Staat etwa Tagesstädten errichten in denen diese betreut werden können.
Werden die maroden Schulen etwa inzwischen soweit in Ordnung gebracht werden, daß ein reibungsloser Unterricht gewährleistet werden kann ohne, ohne das den Schülern Decken und Ventilatoren auf den Kopf zu fallen drohen?
Es wird so viele.”arbeitslose” Dozenten geben, hab da was von 80.000 gehört, die man im Wiederaufbau des Bildungswesens, insbesondere der Schulen in Ruinen beschäftigen kann und dazu kommt, so würden sicher einige erstmals in ihrem Leben einmal etwas nützliches tun.
Auch gibt es sicher genug Arbeitslose Bauhelfer und Maurer oder ganz einfach “Fachmänner” und solche die sich dafür halten, die sich sicher um einen Job nach Covid 19 reisen würden.
Kurz bei richtiger Koordination wäre für alle handweklichen Berufszweige was dabei und ob es nun drei oder sieben Monate und mehr dauert, bis es wieder zur Schule geht wäre die Zeit für alle beteiligten nicht verloren…
ABER: es wird wohl eine Utopie bleiben, denn ein solches .” Projekt ” muß ja erst studiert werden und es muß ausgelotet werden wie tief die Taschen der Beteiligten sein müßen um darin auch die Krümel die anfallen unterzubringen und das dauert erfahrungsgemäß bis zur nächsten Pandemie…
Jägermeister
Hier in Paraguay von einer Pandemie zu sprechen, finde ich regelrecht absurd. Im Moment haben wir gerade einmal 200 Infizierte, wovon bald die Hälfte wieder gesund ist und der Rest bis auf wenige Ausnahmen kaum Krankheitssymptome zeigt. Die Maßnahmen der paraguayischen Regierung sind total überzogen und unverhältnismäßig. Eine einfache Mundschutzpflicht wäre schon ausreichend, aber viele halten sich einfach nicht daran. Wahrscheinlich sind deswegen so drastische Maßnahmen notwendig. Schule und Bildung sind elementar. Die Schulen bis Ende des Jahres auszusetzen hilft da nicht weiter. Da muss noch seitens der Regierung nachgebessert werden. Dem Gesundheitsministerium empfehle ich sehr sich durch ausländische Experten beraten zu lassen, da es einfach keine Experten im Lande gibt. Wer nicht weiß was zu tun ist, kann auch keine adäquaten Lösungen finden.
Shwuddi
Da gäbe es noch ein Ministerium für Homepäitschli-Basteln.
Aber die müssten dann die bei jedem Lehrer im Inhalt unterschiedlichen A4-Blätter einscannen.
So könnte man sich besten A4-Aufgaben- und Lehrblätter zu einer Lehrplattform zusammenstellen. Noch ein paar Videos dazu machen, falls auch das zu viel Know-how fordert von DuTube Videos verlinken.
Das hätte auch den Vorteil eines landesweiten einheitlichen Unterrichtsmaterials und eine künftige Entlastung der Lehrer, wo sie doch zu wenig Lehrer haben, damit alle Schüler länger als 7 bis 11 Uhr täglich zur Schule können, wie das bis vor Corona der Fall war. Ok, im Moment dürfens gar nicht mehr. Phänomenal.
Zusammen, Online und Präsenzunterricht. So würde das auch mit dem Ziel klappen, Paragauy eines Tages auf eine der führenden Raumfahrtnationen zu hieven.
Rakete explodiert beim Start
https://wochenblatt.cc/rakete-explodiert-beim-start/
Paraguay auf dem Weg ins All
https://wochenblatt.cc/paraguay-auf-dem-weg-ins-all/