Drei Monate ohne Wasser

Asunción: Bewohner aus der Gegend von Puerto Botánico sind in Aufruhr, weil sie drei Monate kein Wasser haben. Sie sperrten eine Straße, damit endlich für Abhilfe gesorgt wird. Sie warnen, dass sie die Zwangsmaßnahmen erhöhen werden, falls sie keine Antworten erhalten.

Die Bewohner aus dem Stadtviertel Puerto Botánico in Asunción waren es leid, drei Monate lang um Wasser zu bitten und beschlossen, auf die Barrikaden zu gehen, um ihre Nachbarschaft wieder mit einer so lebenswichtigen Flüssigkeit zu versorgen.

Mit Sesseln, Matratzen sowie anderen Gegenständen errichteten sie eine Barrikade, um den Verkehr auf einer Straße zu verhindern und so auf eine Lösung zu drängen.

Sie erklären, dass sie, wenn sie keine Antworten erhalten, ihre Gewaltmaßnahmen verstärken und andere Straßen in der Gegend sperren werden, die stärker befahren sind.

Wochenblatt / NPY

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet.

2 Kommentare zu “Drei Monate ohne Wasser

  1. Für eine Hauptstadt ist das schon ein wenig traurig. Leben ja nicht tausende Kilometer fernab. Für ein paar Tage kann das passieren. Aber drei Monate zeigt halt schon das allgemeine Niveau und insbesondere dasjenige der Bildung in diesem Land auf. Das ist nämlich nicht einmal so einfach. So etwas Kaputtes ganz kaputt zu flicken. Schwieriger als ein Feuerchen machen zu können auf jeden Fall

    13
    5
  2. Das ist wieder typisch Paraguay.
    Eigentlich sind hier mehrere Dinge sehr typisch.
    1.) dass alles marode ist. Egal ob Wasserleitungen, Stromleitungen, Straßen, Brücken
    2.) dass bei Neubau und instandhaltung immer gepfuscht wird. Wer ein Haus baut sollte jeden Tag auf die Baustelle gehen und alles nachprüfen. Je versteckter die Dinge sind, wie z.B. Unter-Putz-Leitungen, umso genauer muss es nachgeprüft werden. Die legen Dir (übertrieben ausgedrückt oder auch nicht, wer weiß) sonst anstatt Stromleitungen Klingeldraht in die Wände und irgendwann brennt Dir die Bude ab.
    3.) dass bei Demonstrationen/Streiks grundsätzlich Straßen gesperrt werden. Was kümmert es die ESSAP, ob die irgendeine Straße sperren? Nein, man geht in Paraguay irgendwelchen Leuten, die nichts dafür können, auf den Sack, weil die dann nicht mehr zur Arbeit kommen. Völlig nutzlose Streiks, aber das begreifen die Paraguayos nie.
    4.) aber das typischste ist hier, wie gigantisch fett hier die Mestizenweiber sind. Wer noch in D lebt bekommt durch die Medien immer den Eindruck, wie wunderschön südamerikanische Latinas sind, mit ihrem feurigen Temperament. Aber nein, sobald die Mädchen in die Pubertät kommen gehen die meisten auf wie Hefeklöße und die werden so unglaublich fett, da gibt es kein Mittelmaß. Mollige Weiber gibt es hier kaum. So ein bisschen fett geht nicht. Die werden alle zu schwabbeligen Monstern. Die setzen sich in ihre Plastikstühle und wachsen dann daran fest und wenn die aufstehen, sind die da so festgeklemmt, dass der Stuhl am Hinter festgeklemmt bleibt. Kein Schwerz!
    Und das interessante ist, die schaffen es mit einem Mindestlohn so fett zu werden. Wie geht das?!?!
    Das sind die Indiogene, die die Mestizenweiber so fett werden lassen.

    10
    4

Kommentar hinzufügen