Drei Tage unter Wasser

Tembiaporã: Am vergangenen Samstag fuhr ein Mann mit seinem Fahrzeug von einer Fähre aus in den Yguazú See und war seit dem unauffindbar. Drei Tage lang suchten Rettungskräfte ohne Erfolg.

Als Roberto Carlos Espinoza García (37) am Samstag gegen 12:50 Uhr rund 50 m vom Ufer mit seinem Auto in den Fluten verschwand und er im Gegensatz zum Beifahrer nicht wieder auftauchte, hofften viele zumindest auf eine rasche Bergung. Obwohl der Unfallort identifiziert war, brauchten Rettungskräfte der paraguayischen Marine ganze vier Tage um die Position des Fahrzeuges zu bestimmen, in dem der Leichnam gefunden wurde. Ein 15-jähriger Junge, der Stiefsohn des Opfers, konnte sich befreien und zurückschwimmen zur Fähre. Die genauen Umstände sind bisher noch unklar. An einen Selbstmord wird jedoch nicht wirklich geglaubt, da er zum einen nicht seinen Stiefsohn mitgenommen hätte und zum anderen wichtige Erledigungen in der Kolonie Bergthal zu machen hatte.

Der Gerichtsmediziner Dr. José Villalba stellte erwartungsgemäß Tod durch Ertrinken fest.

Wochenblatt / Abc Color

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