Drogenflugzeuge dürften es schwerer haben, im Luftraum zu zirkulieren

Asunción: Die Exekutive verabschiedete ein Gesetz, das die obligatorische Anschaffung sowie Implementierung eines Radarsystems mit einer Reichweite zur Abdeckung und zum Schutz des gesamten nationalen Luftraums vorsieht.

Das von der Exekutive erlassene Gesetz hat zum Ziel, die Mechanismen für den Erwerb und die Implementierung eines Radarsystems, eines integrierten Informationsüberwachungszentrums und eines Kommunikationssystems festzulegen, die über die Kapazität und den Umfang verfügen, den gesamten nationalen Luftraum abzudecken sowie zu schützen.

Der Zweck des Gesetzes besteht darin, eine wirksame Überwachung und einen wirksamen Schutz des gesamten nationalen Luftraums bei der Ausübung der Territorialverteidigung zu gewährleisten. Damit sollen vor allem die Flüge mit Drogenflugzeugen verhindert werden und alles, was mit der organisierten Kriminalität zusammenhängt.

Ebenso versichert man, dass diese neue Bestimmung keine Auswirkungen auf die Arbeit der Nationalen Direktion für Zivilluftfahrt (Dinac) haben wird.

Die paraguayische Luftwaffe wird zusammen mit der Dinac für die Koordinierung und Anwendung des Überwachungssystems verantwortlich sein.

Das Wirtschaftsministerium wird alle finanziellen Mittel, die für den Kauf und die Wartung der Radargeräte erforderlich sind, in den Haushalt des Verteidigungsministeriums der paraguayischen Luftwaffe einbeziehen.

„Zu diesem Zweck wird eine Finanzierung aus der Staatskasse oder einer anderen institutionellen Quelle oder aus öffentlichen Krediten vorgesehen sein. Die für die oben genannten Zwecke bereitgestellten Budgets müssen es ermöglichen, in einem Zeitraum von höchstens zwei Jahren eine Abdeckung und einen Schutz des gesamten Staatsgebiets zu erreichen“, heißt es in dem Dokument.

Die von diesen Geräten empfangenen Informationen werden auf integrierte Weise vom Kommando- und Überwachungszentrum der paraguayischen Luftwaffe verwaltet, sodass auch ein Radarintegrationsprogramm und ein Kommunikationssystem mit Abdeckung für das gesamte Staatsgebiet erworben werden.

Ebenso müssen diese Radargeräte mobil als auch stationär einsatzbereit sein. Sie müssen auch über eine ausreichende Reichweite verfügen, um das gesamte Staatsgebiet in einer Mindesthöhe von 2000 Fuß abzudecken.

Der Gesetzentwurf wurde schon im vergangenen Mai von der Abgeordnetenkammer genehmigt, aber seltsamerweise erst im September dieses Jahres von der Exekutive genehmigt und unterzeichnet.

Wochenblatt / El Nacional

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4 Kommentare zu “Drogenflugzeuge dürften es schwerer haben, im Luftraum zu zirkulieren

  1. Hä?
    Mindesthöhe 2000 Füsse? Das sind 60m.
    Das dürftze der geneigte Drogenflieger locker unterfliegen, zumal das meist
    einmotorige Privatflugzeuge sind, die eh auf SIcht fliegen, zumindest am Tage.
    Nachts eher höher…
    …aber wie war das noch beim Zoll und Flughafen mit den tollen Röntgen-Geräten?
    Da gabs die Odre_Mufti: nix sehen, nix hören, nix sprechen
    Wetten das das auch wieder mit Brillengeld geregelt wird?

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    1. 600m.
      Und ja, die KLeinflugzeuge fliegen selten höher, ehrr deutlich niedriger, selbst wenn die nichts schmuggeln wollen, schließlich will man was von der Welt sehen.

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      1. @nick:
        „600m“ Danke für Korrektur. War nen Teppfühler.
        .
        So ist also zu vermuten, dass die RADAR Show nur dazu dien, wieder Gelder abzuzwacken und Bestechungsgelder von den Narcos zu generieren.
        Innerhalb kürzester Zeit ist der Zaster verschwunden und die Geräte sin kaputtgespielt.