E-Commerce: So finden Unternehmer die richtigen Preise

Wer im E-Commerce erfolgreich sein möchte, für den geht es nicht nur um die passende Geschäftsidee. Auch die Preise müssen so angepasst werden, dass sie für beide Seiten einen Gewinn darstellen. Häufig erweist sich die Preisstrategie als echte Herausforderung. Mit welchen Mitteln Unternehmer hier arbeiten können, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Diese Faktoren beeinflussen die Preisgestaltung

Unternehmer im E-Commerce können nicht einfach nach Belieben Preise für ihre Produkte festsetzen. Vielmehr haben sie die wichtigen Einflüsse im Blick, die auf ihrem Markt beachtet werden müssen. Dazu zählen die Kosten, die durch den Vertrieb, das Marketing, die Plattform und natürlich den Einkauf entstehen. Sie müssen durch den Preis gedeckt werden. Hinzu kommt der Seitenblick auf die Wettbewerber, die im E-Commerce in stärkerer Konkurrenz stehen.

Neben all diesen Faktoren darf der Kunde nicht aus dem Blick verloren werden. User müssen die Preise weiterhin als attraktiv wahrnehmen, um überhaupt am Kauf interessiert zu sein. Hinzu kommen die eigenen wirtschaftlichen Ziele im E-Commerce. Wer seinen Gewinn maximieren möchte, muss seine Preise eher im oberen Bereich des vorhandenen Spielraums ansiedeln. Wer die Marktanteile unbedingt steigern möchte, geht leicht nach unten, um Wettbewerber aus dem Markt zu drängen.

Flexibilität ist gefragt

Neben all diesen Punkten bleibt es wichtig, die Preise als etwas Flexibles zu betrachten. Sie sind nicht in Stein gemeißelt und vielmehr von aktuellen Einflüssen abhängig. Ganz wichtig ist hierfür der Seitenblick auf die Wettbewerber. Preismonitoring zeigt, welche Summen sie für bestimmte Artikel veranschlagen und ob die eigenen Angebote noch konkurrenzfähig sind. Dies händisch zu überwachen, würde jede Menge wertvolle Zeit kosten. Deshalb lohnt sich zum Beispiel das Preismonitoring mit Dealavo, wo diese Aufgabe automatisch übernommen wird.

Und die Automatisierung kann noch einen Schritt weitergehen. Denn in großen Online-Shops wäre der Aufwand groß, wenn die Preise zahlreicher Artikel an die neuen Preise der Konkurrenten angepasst werden müssten. Die Folge davon ist eine deutliche Latenz. Während dieser Zeit sind die selbst festgelegten Preise nicht optimal, was negative Konsequenzen für das Unternehmen haben kann. Das wichtige Stichwort lautet deshalb Repricing. Hiermit ist es möglich, die Preise innerhalb einer festgelegten Spanne automatisch an die der Konkurrenten anzugleichen und dadurch optimale Ergebnisse zu erzielen. Weitere Infos zum Repricing mit Dealavo sind hier auf dieser Seite zu finden.

Mehrere Preise testen

Wer im E-Commerce noch nicht den richtigen Preis für ein Produkt finden konnte, der kann mithilfe von einfachen Tests einen Schritt nach vorn machen. Klassische A/B-Tests sind ein beliebter Weg, um weitere Erkenntnisse zu den Angeboten zu gewinnen. Hierfür werden zwei unterschiedliche Preise getestet und im Hinblick auf den Absatz und den Gewinn verglichen. Jene Variante, die die meisten Conversions erzielen konnte, eignet sich dann besser für den Online-Shop.

Ausflug in die Psychologie

Auch eine ganze Sparte der Psychologie beschäftigt sich mit Preisen. Von dort stammt die Erkenntnis, dass Preise, die auf ,99 enden, als deutlich attraktiver wahrgenommen werden. Aber auch die Reihenfolge, in der die User im E-Commerce mit den Preisen konfrontiert werden, hat einen Einfluss auf die Rezeption. Solche Erkenntnisse lassen sich auf den Online-Shop übertragen.

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