Asunción: Ein Mann aus dem Viertel Ricardo Brugada (Chacarita) in der Hauptstadt von Paraguay behauptet, Opfer von Gewalt durch seine Ehefrau geworden zu sein, die ihm Anfang der Woche mit einem Messer niedergestochen hatte.
Die Frau habe offenbar psychische Störungen gehabt, so der Mann gegenüber dem Medium Prensa 5. Es ist nicht die erste Anzeige von ihm und er bittet die Behörden, in dieser Angelegenheit tätig zu werden.
José Alexis Ferreira hat seine Frau wegen Gewalt in der Familie angezeigt. Der Vorfall hätte sich am vergangenen Sonntag gegen 13.30 Uhr ereignet. Wie das Opfer gegenüber Journalisten mitteilte, habe er seine beiden minderjährigen Kinder besuchen wollen, aber seine Frau ihm zu diesem Zeitpunkt den Zutritt zu ihrem Haus verwehrt.
Am Tatort kam es zu einem Streit und die Beschuldigte verletzte ihn mit einem Messer, was eine tiefe Wunde im Unterbauch verursachte.
Ferreira selbst berichtete weiterhin, dass er seit sechs Monaten von seiner Frau getrennt sei. Er sagte auch, dass sie anscheinend an psychiatrischen Störungen leide und eine gerichtliche Verfügung habe, sich einer psychiatrischen und psychologischen Behandlung zu unterziehen, sich jedoch geweigert habe, daran teilzunehmen.
Die Frau hat drei Minderjährige in ihrer Obhut, darunter ein Neugeborenes. „Ich bringe ihr jeden Tag, was ich kann, manchmal ist sie ruhig, aber sehr gewalttätig, sie verweigert dem Neugeborenen sogar medizinische Hilfe. Ich habe den Fall der Behörde zum Schutz für Kinder und Jugendliche (CODENI) gemeldet. Sie wurde aufgefordert, eine psychiatrische und psychologische Untersuchung durchführen zu lassen, jedoch kam sie der Anordnung nicht nach. Sie beschädigte bereits das Auto meiner Schwester und hat schon mehrere andere Anzeigen“, sagte Ferreira.
„Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll, weil ich den Fall angezeigt habe und niemand auf mich hört. Ich bitte darum, dass dem, was sie mir angetan hat, Gerechtigkeit widerfährt“, betonte das Opfer abschließend.
Wochenblatt / Prensa 5
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Gerechtigkeit wird er nicht erhalten weil psychische Stoerungen als mildernder Grund angesehen werden und die Frau hoechstens in die Klapse eingewiesen wird.
Gesetzlich ist da wenig zu machen – aber Gesetze interpretiert jeder Anwalt sowieso anders.
Die Masche mit der “psychischen Unzurechnungsfaehigkeit” und damit die Gummizelle als Urteil duerfte so gaengig sein wie in DACh die obligatorischen Beleidigungsklagen – jeder Kriminelle ist beleidigt dass man ihn vor den Kadi zieht und sieht seine Ehre verletzt und Ruf geschaedigt.
Willy van Nilly
Ein weitere Fall von Mannicid. Wann beginnt endlich eine weltweite Kampagne und weltweites Beamtetengekackere gegen die Gewalt ausgeführt von Frauen gegen Männer?
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Ja ich verlange schon lange ein Maennerministerium das dann die Agenda des Mannizids vorantreiben kann.
Als Maennerminister bin ich mal so frei und schlage mal gleich mich selber vor. Alle Maenner im Land muessen ab dann nach meiner Pfeife tanzen. Auf Knopfdruck und ferngesteuert.
zardoz
Das ist genau der unterschied. Jetzt wissen sie nicht wie sie tun sollen weil täter frau. Am ende wird es heissen, dass der mann sich nicht nähern darf, damit die arme frau nicht provoziert wird.