Eheglück in der Warteschleife

Asunción: Mehr als 1.000 Paare wollten sich vor dem Altar das Ja Wort geben und werden weiterhin vertröstet da Covid-19 unser Leben bestimmt. Die Zahlen beweisen dies auf eine eindrucksvolle Weise

Die Quarantäne brachte viele Paare dazu ihre Heiratspläne auf Eis zu legen. Laut dem Standesamt wurden während den Monaten März, April und Mai rund 1.200 Hochzeiten aufgeschoben. Die meisten dieser Paare wollen eine Hochzeit in großem Rahmen feiern, so dass die komplette Familie und Freund anwesend sein können. Allerdings kam es zwischen März und Mai aber auch zu 236 Eheschließungen, in der Mehrzahl Paare die entweder nicht warten konnten oder die Beschränkung der Besucher (auf 10) aus finanziellen Gründen zum Anlass nahmen um zu sparen. Aber auch die obligatorischen Flitterwochen sind aktuell noch in Gefahr, Ángel Riquelme, Direktor des Standesamtes mitteilte, denn im Vorjahr kam in den besagten Monaten zu 3.449 Eheschließungen.

Auch wenn von einer neuen Geburtenwelle ab Ende des Jahres ausgegangen werden kann, kam es in den Monaten März bis Mai nur zu 12.441eingeschriebenen Geburten, was weniger als die Hälfte 29.822 sind, die letzten Jahr zwischen März und Mai eingeschrieben wurden.

Ángel Riquelme erklärte auch, dass das Einschreiben von Kindern, mit Namen, die an die Pandemie angelehnt sind, nicht erlaubt ist.

Wochenblatt / Abc Color

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2 Kommentare zu “Eheglück in der Warteschleife

  1. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    Über 120.000 Kinder pro Jahr vor dem Uhhh-Viru-V2.0. Phänomenal. Zwar kaum etwas zu fressen, aber Kinder pro Quadratmeter. Reichen zwei Eier pro Kind, Hauptsache Papa bekommt seine zwei 12-er Pack BillibPolarBier, 100-er Pack Streichhölzer um seinen Müll abzufackeln und einzig Shwuddi Iglesias CD im 100-er Pack pro Tag. Phänomenal.

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