Caacupé: Ein junger Unternehmer ergriff die Initiative, seinen eigenen Garten anzulegen, um Lebensmittel für den Eigenverbrauch zu gewinnen. Er bekräftigte, dass mit Hausgärten sehr gute Erträge erzielt werden können und ermutigte Familien, es auch auszuprobieren.
Immer mehr Menschen planen, zu Hause einen Garten anzulegen. Die meisten von ihnen werden für den Eigenverbrauch genutzt, was eine sehr wirksame Alternative zu den Produkten ist, nach denen wir täglich auf dem traditionellen Markt suchen.
Engel Ayala, ein junger Unternehmer aus Caacupé berichtete, dass er große Freude daran hatte, diese Arbeit auszuführen, die heute für ihn und seine Familie von großem Nutzen ist.
Er erklärte, dass er mit Hilfe seiner Eltern schon in jungen Jahren mit dem Garten begonnen habe. „Wir haben dieses Projekt auf dem Land meiner Familie geschaffen, wir haben versucht, es mit verschiedenen Gemüsesorten für den Eigenverbrauch zu machen und es läuft sehr gut“, sagte er.
Ayala betonte, dass er heute dank des empirischen Wissens, das er von seinen Eltern geerbt habe, die richtige Pflege anwenden könne, um eine gute Produktion zu erzielen.
Der Unternehmer betonte auch, dass der Garten selbst für ihn eine große Bedeutung habe, da er praktisch mit ihm aufgewachsen sei, in dem er heute mit seiner Familie nur Lebensmittel produziert. „Seit ich ein Kind war, bin ich in dieser Gegend und deshalb ist dieser Ort eine grundlegende Säule für die Wirtschaft der Familie, weil er autark ist und uns immer sehr gut versorgt hat“, sagte er.
Auf einem kleinen Grundstück wird Salat, Petersilie, Tomate, Karotte und Rote Bete angebaut. „Sie sind alle frisch und gesund. Das Beste ist, dass wir keine Mittel verwenden, die die Entwicklung dieser Lebensmittel verändern könnten, alles wächst auf natürliche Weise“, sagte er.
In der Pandemie war der Garten eine wichtige Lebensgrundlage
Ayala erinnerte an die schwierigen Zeiten der Pandemie und erwähnte, dass ein Eigenverbrauchsgarten unerlässlich sei. „In diesem Moment wurde uns klar, dass der eigene Garten unerlässlich ist“, sagte er.
„Damals hatten wir keine Arbeit, wir konnten nirgendwo hingehen und mit dem, was wir aus dem Garten ernteten, konnten wir uns sehr gut ernähren“, betonte er. Ayala fügte hinzu, dass sie damals sogar mehrere Familien mit Gemüse versorgen konnten, die aufgrund des Virus ihre Häuser nicht verlassen konnten, sodass auch Geschäfte und Supermärkte aus dem Garten beliefert wurden.
Der Unternehmer wies darauf hin, dass jeder seine eigene Ernte zu Hause haben und diese mit einer einfachen Pflege haben könne. Er forderte die breite Bevölkerung auf, im Garten zu arbeiten, da es ein großes Vergnügen sei, Lebensmittel zur Hand zu haben. „Jetzt kaufen wir nicht mehr im Supermarkt ein und sparen viel, weil unsere Produktion uns perfekt versorgt“, sagte er.
Ayala dankte auch seiner Familie dafür, dass er von diesem Vorhaben profitiere, in dem man mit Liebe und Ausdauer weiterkommen kann. Abschließend fordert er Unternehmer auf, beharrlich zu sein und für ihre Ziele zu kämpfen, und dass sie, wenn sie danach streben, etwas zu schaffen, das auch tun sollte, denn alles sei eine Frage der Begeisterung und des Anfangens.
Wochenblatt / ABC Color
@Muss
Das kann nur klappen, wenn einen Mega-Hyper-Düper Hausgarten hast. Ich habe ja auch einen Kunden, der meinte, wie toll das das sei im Paraafric, da könne man einfach ein paar Bananen im Garten pflanzen und davon autark leben. Natürlich habe ich nix gesagt. Aber gedacht. Der Träumer meint wohl wirklich, dass ich Bananen anpflanze und dann von Bananen gekocht, gedünstet, gefrittiert, gegrillt die letzten Jahre mich gesund und abwechslungsreich ernährt hätte. Dazu kommen meine müllabfackelnden Nachbarn vorbei und wollen mir Bananen mit paragauyanischen Bio-Label verkaufen. Da bekäme ich ja irgend einmal einen Bananenkoller. Die Idee ist ja gut, aber ich bin kein Bauer, ich weiß doch nicht wie viel Gift ich da sprühen soll, außerdem ist der Boden vergiftet und viel zu klein, finde gar ab und zu Schätze wie Bierdeckel und sonstig Wertmetall. Nö, so einfach ist das nun auch wieder nicht, von einem eigenen Garten zu leben. Das Unkraut wächst in diesem Klima sehr rasch. Dann musst Gift kaufen und ackern. Das MUSS schon jemand machen, der sich damit auskennt und es im großen Stil aufziehen. Sonst gibt für deinen Arbeiter, der auch 13 Euro pro Tag haben will, und sonstig Gift und Geräte mehr aus, als das mit deinen Bananen erwirtschaften kannst. Bekommst ja nicht den horrenden Preis dafür, den die Supermercados verlangen.
Wolfgang
Zumal die Hiesigen kaum Gruenzeugesser sind und der Markt deshalb ueberschaubar bleibt. Die paar Einwanderer stellen auch keinen Absatzmarkt da, von dem man leben koennte. Wenn ich dann schon “Bio” lese, rollen sich mir doch die Fussnaegel auf. Das ist doch der groesste Dummenfang!
Heinz1965
Der Ansatz der Selbstversorgung, moeglichst als Großfamilie ist gut und zukunftsweisend.
Daher wird er von den Marionetten der totalitären Regime mit Fehlinformatiinen und Verleumdungen auch bekaempft.
Aktuell hat man in China dafuer sogar eine eigene Polizei geschaffen, die diese Gärten vernichtet. In der BRD werden alle Formen der Selbstversorgung als rechtsradikal verunglimpft, ebenso wie das einlagern von Vorraeten.
Herbert
Die DACHLER…… immer nur am maulen.
Ist doch super wenn jemand seinen eigenen Garten anlegt, und Gemüse anbaut. Übrigens, sooo schwer kann es nicht sein, denn all meine Nachbarn tun es. Selbst meine Oma hat es damals gemacht… es waren immer Kartoffeln da, Salat, Gurken , Erdbeeren und und und…. gestört hat es nie. Aber nun gut- der Deutsche muss halt was zu maulen haben, wo es nix zu maulen gibt… :-). Wie nützlich so etwas ein kann, hat man übrigens in den harten Corona Zeiten gemerkt… denn während der Deutsche aufgeregt Klopapier gehamstert hat, und sich Gedanken gemacht hat, ob er seine 2 Zimmerwohnung noch halten kann, da hat der Paraguayer, ganz typisch eigentlich, alles ignoriert, und einfach weiter sein Leben gelebt… jedenfalls hier auf dem Land. Es kann sein, dass die Situation in den Städten auch ein bisschen anders war… aber er hat das alles viel einfacher weggesteckt als viele “Einwanderer”