Fuerte Olimpo: Er hat sicherlich viel in der eingangs erwähnten Chaco Gemeinde bewegt. Ein vietnamesischer Priester, der voller Trauer ist, dass er plötzlich in seine Heimat abberufen wurde.
Es handelt sich um den Geistlichen Huan Van Nguyen, besser bekannt als Pa’i Juan, der nach drei Jahren seiner missionarischen Tätigkeit in der Pfarrei Santa Teresita in sein Heimatland zurückkehren muss. Die Bewohner in Fuerte Olimpo bereiten ihm einen herzlichen Abschied vor.
Der Priester sagte, dass er mit großer Trauer die Entscheidung seiner Vorgesetzten akzeptieren müsse, nach Vietnam zurückzukehren. Jedoch betonte Nguyen, dass er in dieser Zeit viele Freundschaften im gesamten Departement geschlossen habe.
„Ich nehme eine reiche Erfahrung mit in mein Heimatland. Es ist Freundlichkeit, die das paraguayische Volk auszeichnet und in besonderer Weise die Menschen in dieser Pfarrei vom Chaco charakterisiert“, sagte er.
Der Ordensbruder gehört der Gemeinde Verbo Divino an und hat mit seinem Landsmann Lan Tu Luang hart daran gearbeitet, die zerstreuten katholischen Gläubigen dieser Bevölkerung, die lange Zeit keine Priester hatten, zu reorganisieren.
Die Bewohner in der Zone beschreiben sie als unermüdliche Arbeiter. Beweis dafür ist die Umwandlung der Struktur der Pfarrkirche, die heute vollkommen im neuen Glanz erstrahlt. „Tatsächlich habe ich 11 Jahre lang im Land gearbeitet, aber – ohne Zweifel – hatte ich die besten Momente in dieser Stadt”, sagte der Priester.
Er erwartet eine vielversprechende Zukunft für die Menschen in diesem Gebiet, die trotz der vielen sozialen Bedürfnisse, denen sie täglich ausgesetzt sind, ihre Lebensqualität verbessern wollen.
Pa’i Juan kehrt in sein Heimatland zurück, aber sein Landsmann bleibt in der Pfarrei, begleitet von dem aus Indien stammenden Priester Kanute Ferreira.
Wochenblatt / ABC Color
