Ein Appell, der wohl wieder im Nichts verhallt

Villarrica: In der Hauptstadt von Guairá reinigt die Stadtverwaltung täglich Plätze und Straßen. Das kümmert die Bürger wenig, die ihren Müll weiterhin achtlos entsorgen. Ein Appell an die Vernunft soll nun die Einwohner wachrütteln.

Die Abteilung für Stadtreinigung der Kommune Villarrica führt die täglichen Säuberungen in verschiedenen Teilen der Stadt fort. Enrique Sandoval, Leiter dieses Amtes, prangerte die Bewusstlosigkeit der Menschen an, die nachts und am frühen Morgen ihren Abfall einfach auf die Straße werfen.

Der Verantwortliche der Stadtreinigung erklärte, dass die Arbeiten von Montag bis Montag in einer Doppelschicht durchgeführt werden, um den Abfall aus den Mülltonnen zu entfernen und somit auch Blätter und Unkraut in den Parks und den anderen Bereichen zu beseitigen.

Andererseits bat er die Bürger, bei der Sauberkeit der Stadt mitzuhelfen, da sie den Müll morgens und nachmittags einsammeln, aber die Bürger ihren Abfall nach der Säuberungsaktion wieder auf die Straßen werfen oder in den Parks nicht die Abfallbehälter benutzen.

Die oben genannte Abteilung hat insgesamt 52 Angestellte, die in verschiedene Bereiche wie Unkrautjäten, Müllabfuhr, Reinigung und andere unterteilt sind.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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3 Kommentare zu “Ein Appell, der wohl wieder im Nichts verhallt

  1. Was fehlt ist die obligatorische Zahlung einer Müllgebühr.
    Denn wer die bezahlt, der wird seinen Müll nicht mehr irgendwo entsorgen, sondern in seinen Müllbehälter vor dem Haus werfen.
    Und es sollte auch keine Befreiung davon geben.
    Denn es gibt keinen einzigen Haushalt, der keinen Müll produziert.
    Zumindest heutzutage nicht mehr.
    Aber für eine effektive Müllabfuhr fehlen die Fahrzeuge und die Infrastruktur. Und natürlich die Müllplätze.
    Ebensowenig existieren Müllverbrennungsanlagen.
    Dafür wird auch kein Geld ausgegeben, weil das ja viel besser in die Taschen der Bürgermeister und anderer Politiker passt.

    1. Auf den Punkt gebracht. Aber pssst, nicht weitersagen, vielleicht merkt es eine absolut inutil, inkompetente, lachhafte, korrupte Behörde mitsamt hiesig Vollprofi-Prästeinzeit-Polizei, -Justiz, -Gesundheitsmysterium und -ddR ja von selbst einmal. Bis dahin wird der Nebensupergau wohl noch im eigenen Müllgestank versiffen. In zwei Tagen sind Wahlen, Pest, Colera und Payazzo stehen zur Auswahl. So schnell wird es also nicht nicht gehen. Wenigstens werden Eingeborene am Montag, 1. Mai mal aus der Hängematte steigen, ist ja schließlich Tag des Nebensupergauyers.

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