Santa Rosa: In den frühen Morgenstunden am Montag erlebten Bewohner aus der Kolonie 3. Mayo bei Santa Rosa, Misiones eine Überraschung. Ein Bär lag vor der Haustür.
Das wilde Tier hatte Wunden am ganzen Körperbau. Wahrscheinlich wurde es von Hunden in der Gegend angegriffen.
Elva Pereira ist die Besitzerin von dem Anwesen, wo der Ameisenbär auftauchte. „Es war gegen 02:30 Uhr am Montagmorgen als mein Mann und ich verdächtige Geräusche hörten. Wir entdeckten das Tier aber es war instinktiv aggressiv. Trotzdem gelang es uns, den Bär einzufangen“, sagte Pereira.
Sie verständigte Verantwortliche vom binationalen Wasserkraftwerk Yacyretá, damit diese den Ameisenbär in ihrem Naturreservat aussetzen.
Rodolfo Almirón ist der Umweltbeauftragte von Yacyretá und nahm sich der Sache an. Er erklärte, dass zurzeit geprüft werde ob das Tier in einem Zoo untergebracht oder der Ameisenbär in einem Schutzgebiet ausgesetzt werde, damit er in Freiheit leben kann.
Wochenblatt / Ultima Hora
Philipp
Zum Glueck haben sie Yacyreta angerufen und nicht die Nichtsnutze von der SEAM. Die haetten dem Ehepaar wohl erstmal eine Strafe aufgebrummt, weil sie das Tier unerlaubt gefangen haben.
Leute, die das Tier kurzerhand erschossen und begraben haetten, waere natuerlich nichts passiert.
La Coimena
Ich hatte auch schon einen Bärenkater. Und sogar im Haus.
Franz
Der wird sicherlich gegessen werden – oder an “tierliebende” Deutsche verkauft.