Concepción: Bei dem gestrigen Gefängnisausbruch sind nicht nur die Entflohenen voller Schuld sondern auch die Wärter, von denen einer mit dem Leben zahlen musste. Die noch auf freiem Fuß befindlichen Männer hatten sechs Prostituierte zu Besuch, eine Abmachung die des Öfteren in diesem Gefängnis zustande kommt. Dabei kommen je nach Bestellung zwischen zwei und sechs Frauen für eine oder zwei Nächte hinter Gitter und bieten ihre Dienstleistungen an, quasi ein Frei Haus Lieferdienst.
Diese zwischenmenschlichen Beziehungen werden dann in Zellen erlaubt, die als „Privadas“ bekannt sind und von wo die die hinter Gittern liegenden Freier die Flucht begannen. Außerdem ist anzunehmen, dass die verhafteten Frauen Komplizen beim hereinschmuggeln der Schusswaffen waren.
Der Geländewagen in dem sechs Personen flüchten konnten wurde samt einem der Ausbrecher etwa 10 km von der Haftanstalt gefunden. Eine Nachbarin sah, wie sechs Personen in den Wald liefen, um sich zu verstecken. Eine eingeleitete Suche im Gebiet musste gestern wegen der Dunkelheit abgebrochen werden.
Der anscheinend auf der Flucht verletzte Jorge González Rojas, der tot im Fluchtwagen lag, versuchte vor wenigen Tagen die Filiale der „Banco de la Nación Argentina“ in Concepción zu berauben. Dabei wurde er verhaftet.
Eine Untersuchung der Wärter wurde eingeleitet.
(Wochenblatt / Abc / Foto: Abc)
der bayer
liebe leser
erinnern sie sich an einen kommentar von mir warum die behoerden die gefaengnisse nicht in abgelegenen gebieten
bauen wollen.da koennten die verantwortlichen weniger
EXTRAS machen durch die gewaehrung von “sonderleistungen”
dieses mal wird aber die “damenvermittlung” ein negatives
ergebnis bringen. eine waerter wurde getoetet und zwei
der entflohenen sollen brasilianische auftragskiller sein
und ein anderer ein angebliches EPP mitglied.