Ein Dschungel aus Desinformationen

Asunción: Eine Zugverbindung soll reaktiviert werden. Rund 8.000 Personen, die sich im Gleisbereich angesiedelt haben, wollen eine Entschädigung. Die sieht die Eisenbahngesellschaft nicht vor.

Besorgte Nachbarn und Anwohner des Gleisbereichs, also dem Bereich der geräumt werden muss, um den Zug von Asuncion nach Ypacaraí zu reaktivieren, sind bisher zu noch keiner Übereinkunft mit der Eisenbahngesellschaft Fepasa gekommen, da diese keine Entschädigungen zahlen will. Genau genommen siedelten sich nach Einstellung des Zugbetriebs Menschen ohne Erlaubnis im Gleisbereich an und leben da noch bis heute.

Wilfrido Fernández, einer der Mitglieder der Nachbarschaftskommission schrieb der Tageszeitung Abc Color, „dass er die brutale und lügenbehaftete Medienkampagne von Ing. Roberto Salinas, Präsident der Fepasa, verabscheut, in der er öffentlich erklärt, dass es keine Enteignungen geben wird, da der benötigte Bereich von 7 m links und rechts der Gleise schon der Eisenbahngesellschaft gehört“.

Weiter heißt es in dem Schreiben an die Tageszeitung, „dass das angeschobene Gesetzesprojekt zur Reaktivierung des Zugs verfassungswidrig wäre, da es der Fepasa die absolute Hoheit über die 7 Meter nach jeder Seite gibt“.

„Außerdem ist das Projekt nicht verfassungskonform, weil es den Betroffenen verbietet gerichtlich dagegen vorzugehen, um eine Ausnahmeregelung zu erwirken. Somit eine kostenlose Invasion. Sollte das Projekt unverändert gebilligt werden, würden auf die Fepasa 8.000 Klagen wegen Verfassungswidrigkeit zukommen, da es so viele Anwohner da gibt. Außerdem sind 500 Unternehmen davon betroffen, die auch dagegen vorgehen werden.

Ing. Salinas erklärte hierzu, „dass wenn ein Privatgrundstück davon betroffen sein sollte, wird die Person entschädigt. Allerdings ist das fast ausgeschlossen mit den 7 Metern links und rechts der Gleise, da dieser Abstand schon früher der Eisenbahngesellschaft zustand, als die Strecke noch in Betrieb war. Es stimmt nicht, dass keine Entschädigungen gezahlt werden, wenn Privatgrundstücke betroffen sind. Genau das soll ja im Senat analysiert werden“. Die Meinung von Salinas über das Schreiben der Nachbarschaftskommission ist ein reiner „Dschungel an Desinformationen“.

Senator Fernando Silva Facetti (PLRA), versicherte bald alle Empfehlungen der zuständigen Kommissionenquien um das Projekt danach im Plenum zu behandeln.

Wochenblatt / Abc Color

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1 Kommentar zu “Ein Dschungel aus Desinformationen

  1. Ich finde das ist hier das problem denn jeder macht was er woll.es kann nicjt sein das sich irgendwo wo es ihm gefaellt niederlasst .es ist privatgrund und das gehoert aktzeptiert und da haengt auch gemeinde usw.und Ande und Essap mit drimnen wie kann man denen das wasser strom und und und geben wenn das wem anderen gehoert genauso telefon oder fernsehn sateliten da faengt es an dann wuerde es.sowas gar nicht geben

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