Ein Eisenbahnmuseum soll die Vergangenheit wieder aufleben lassen

Villarrica: Eine Nachbarschaftskommission will die Vergangenheit wieder aufleben lassen und plant ein Eisenbahnmuseum in der Hauptstadt von Guairá zu eröffnen.

Der Leiter der Nachbarschaftskommission, Alcides Mercedes, berichtete gegenüber dem Radiosender Guairá AM, dass sie die Idee hätten, ein Museum der ehemaligen Eisenbahn im Stadtviertel Estación von Villarrica zu errichten. Ziel dabei ist es, mehr Touristen anzuziehen und weiterhin den emblematischen Ort der Stadt zu reaktivieren.

Er erklärte weiter, dass das Projekt, das sie vorbereiten, auf dem richtigen Weg sei, da der Präsident der Eisenbahngesellschaft Fepasa kürzlich den Ort besucht habe und ein Treffen mit dem Bürgermeister Alejandro Aguilera abgehalten habe. Mercedes fügte hinzu, dass sie aufgrund der Geschichte dieses Ortes viele weitere gute Ideen für dieses Stadtviertel entwickeln könnten.

Wochenblatt / Radio Guairá

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4 Kommentare zu “Ein Eisenbahnmuseum soll die Vergangenheit wieder aufleben lassen

  1. Das klingt traumhaft! Wir waren erst vor kurzem im Stadtmuseum.
    Ich bin gerade am Bahnhof. Es ist ein ruhiger und melancholischer Ort.
    Was wird aber aus der Familie, die im alten Bahnhof lebt?

    1. Der alte Bahnhof müsste dafür komplett saniert werden. Bevor er ganz versauert, warum nicht ein Museum daraus machen?
      Sollte es einen neuen Bahnhof geben, könnte dieser eh nicht an der gleichen Stelle stehen.

  2. Für solchen Mist ist offensichtlich Geld da, nicht aber für wirklich wichtige Dinge, wie Erhaltung von Schulgebäuden, Krankenhausausstattungen, Beschaffungen von Medizinvorräten. Beamte und öffentlich Bedienstete erhalten unangemessen hohe Gehälter (von den Politikern wollen wir hier erst gar nicht reden!) und neue “verdiente Amgios” die von nichts eine Ahnung haben werden weiterhin angestellt als ob der Staat aus dem Vollen schöpfen könnte. Auf der anderen Seite bettelt Paraguay in der ganzen Welt herum und erwartet großzügige Spenden, wohlwissend daß die Bürger der spendierenden Länder dafür hart arbeiten müssen. Mir fehlt jegliches Verständnis!

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