Ein Exempel gegen das illegale Müllverbrennen statuiert

Coronel Oviedo: Die Bewohner aus der eingangs erwähnten Stadt verbrennen weiterhin ihren Müll, belästigen ihre Nachbarn und schädigen die Umwelt. Nun wurde ein Exempel statuiert.

Das illegale Müllverbrennen ist in ganz Paraguay ein leidliches Thema. Obwohl es dafür empfindliche Strafen geben kann, schreiten die Kommunen nur selten ein.

Anfang der Woche jedoch beschwerten sich Anwohner aus dem Stadtviertel 1 de Marzo bei der Umweltabteilung aus Coronel Oviedo, Departement Caaguazú, über einen Nachbar, der Müll verbrannte.

Die zuständigen Beamten begaben sich zu dem besagten Anwesen und löschten das Feuer. Sie erklärten dem Übeltäter, dass das Verbrennen von Müll verboten sei und er eine empfindliche Geldstrafe für dieses Vergehen bezahlen müsse. Zugleich wurden andere Bewohner gewarnt, diesem Beispiel zu folgen, denn dann müssten auch sie mit Sanktionen rechnen.

Wochenblatt / Prensa 5

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6 Kommentare zu “Ein Exempel gegen das illegale Müllverbrennen statuiert

  1. Man muss das eben wie meine Nachbarn auch ein bisschen mit Köpfchen machen: Zündest deinen Müll nach der Dämmerung oder in den frühsten Morgenstunden an, dann sieht keiner das Feuer. Und wenn es regnet muss man es nicht einmal selbst auslöschen. Wie man es sonst tun würde.
    Dazu kommt, werden diese Leute dazu verdonnert monatlich fünf Euro Müllabfuhr zu bezahlen, kommen auf die Kommune erhebliche Mehrkosten in Form von Trinkheilanstalt-Aufenthalten dazu. Ich meine, so ein Pack grati-billig-Bier haben oder nicht, macht schon was aus, wenn das einzige Einkommen, das man hat, die paar Mil die vom Mango fallen sind.
    Und was sollen diese Leute dann noch den ganzen Tag tun, außer ihren Plastikmüll zu einem Haufen zusammenzuwischen und dann anzuzünden? Da müssten die Behörden schon eine Ersatzbeschäftigung für diese Leute finden. Aber Auto , Tele und Stühle haben sie schon.

  2. Ja das ist in Caacupe und ueber ein problem vorallem wenn man in der Natur keine luft bekommt wegen plastic bzw.Muell verbrennen aber da muesste die Gemeinde was machen denn so wie sie kommen ist es ja noch einfacher wenn du glueck hast 1 mal aber sie preisen 3 mal in der woche an und fuer das bezahlst du 400.000gs fast und wenn sie dann nur 1 mal kommen ist das schweine teuer und das leisten sich wenige die in der Hemeinde sollten sich mal gedanken machen aber die machen sich nur gedanken ueber andere sachen wie sie noch mehr zu geld kommen genau so wie zu den Grundstueckssteuern was verrueckt ist caacupe ist am verruecktesten

  3. Besonders lobenswert den Nachbar wegen etwas anzuzeigen, was man selber tut. Fördert das gemeinsame Miteinander, die Freundschaft und so weiter, vor allem weil die Gemeinden ja hier so gut arbeiten…
    Hat man vielleicht den einzigen Deutschen der zufällig dort wohnt angezeigt, oder sind es die 4 deutschen untereinander, die in Coronel Oviedo wohnen?

  4. Ich würde den wenigen wirklichen Müll über eine sehr lange Zeit sammeln. Da wären zunächst Dosen und Glas. Das brennt nicht — das weiß auch jeder Indigene — und dann Plastik, Papier und organische Reste. Letzteres kommt auf den Kompost. Und wenn ich Plastik verbrennen wollte, dann würde ich an den paar wenigen kalten Tagen mit Wind einen kleinen Hochofen auf meinem Grund haben, wo alle Nachbarn ihr Plastik gemeinsam thermisch zerlegen können. (Ich gehe danach warm duschen, den Nachbarn sei Dank.)

    1. Da liegst Du komplett im Irrtum, meine Nachbarn verbrennen Glasflaschen, Fischdosen, Windeln, grünes Laub und alles mögliche. Das Glas zerspringt, egal , ein zweites mal angezündet, mit Müll, was dann an Glasscherben und scharfen Dosenresten übrig bleibt, wird auf die Straße gefegt, damit auch alle die ein Auto besitzen was davon haben.

    2. Es gibt hier nur wenige mit Hirn, die meisten haben nur ein verstaubten Zettel, wo Hirn drauf steht, an dem Platz liegen, wo eigentlich das Hirn sein sollte. Sag man es Ihnen, ist man ” Besserwisser “

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