Ein gemeinsames Ziel

Asunción: Die gemeinsame Pressekonferenz der Staatsoberhäupter Horacio Cartes und Evo Morales brachte zwei politische Systeme zusammen, die verschiedener nicht sein könnten.

Mburuvicha Róga, das Haus in dem der Präsident während seiner Dienstzeit residiert, war der Ort an dem der bolivianische Staatschef seinen Kollegen zum Schweigen brachte.

“Ich bin davon überzeugt, Bruder Präsident, dass es das kapitalistische System ist, welches Ungleichheit generiert, welches Unsicherheit mit sich bringt und für Kriege und Interventionen verantwortlich ist“, erklärte Morales und fügte hinzu, “dass beide Regierungen mit der Planung beschäftigt sind, um die extreme Armut auszurotten“.

Der paraguayische Mandatsträger, Eigentümer einer der größten und einflussreichsten Unternehmen des Landes, hielt mit ernster Miene inne und behielt aus Gastfreundschaft seine Meinung darüber für sich, hieß es in einem Artikel der Tageszeitung Abc Color.

Morales dankte des Weiteren Paraguay dafür, dass es Bolivien als nicht ständiges Mitglied im Sicherheitsrat des Vereinten Nationen unterstützt. Das bolivianische Staatsoberhaupt fügte hinzu, “dass Bolivien im Sicherheitsrat immer versucht zu verhindern, dass es Interventionen in anderen Ländern gibt und damit militärische Einrichtungen geopolitischen Zielen Hilfestellung bieten“.

Wochenblatt / Abc Color

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32 Kommentare zu “Ein gemeinsames Ziel

        1. Hallo rob! Danke für deinen freundlichen Kommentar, deine Freundlichkeit und Höflichkeit ist sicher noch steigerungsfähig. Sofern du nicht hinter dem Mond lebst, wüßtest du schon längst, daß in Bolivien mit Förderung und Duldung der Regierung Kokain in großem Stil angebaut und exportiert wird. Die Einnahmen aus dem Koka-Anbau machen einen großen Anteil der Staatseinnahmen aus. Informiere dich einmal gründlich in YouTube.

          1. Auf youtube erfährt man leider noch lange nicht die Wahrheit. Dort gehen viele Gespenster um.

  1. Der Bolivianer ist kein Dummschwätzer. Er ist ein großer Führer seiner Leute.
    SEINER Leute, das sind die Indianer.

    Dies sind jedoch nicht meine Leute und deswegen kann ich ihn zwar respektieren, erkenne in ihm aber einen Feind von allen Europäern, welche in Südamerika leben. Je eher er von der politischen Bühne verschwindet, desto besser ist das für uns.

  2. @alle Kommentatoren vor mir:
    Ihr habt keine Ahnung was Evo Morales bis heute für Bolivien erreicht hat.
    Hier wird immer nur dumpf und mit besoffenem Kopf herum gemeckert.

    Es ist erschreckend welche Meinungen hier als Kommentar gepostet werden. Ich bin ehrlich immer wieder erstaunt, dass solche Menschen in diesem Land überleben können.
    Hier stellt sich mir die Frage an jeden der Kommentatoren: “Was halten sie als Unbeteiligter vom Thema Intelligenz?”.

    1. “Es ist erschreckend welche Meinungen hier als Kommentar gepostet werden. Ich bin ehrlich immer wieder erstaunt, dass solche Menschen in diesem Land überleben können.”
      So lange sie eine Rente von Europa bekommen und glauben man hat nur auf sie gewartet.

      1. Kann gar nicht brummen, weil es böse Kommunisten sind. Und da ist immer alles schlecht und die Leute sind am Verhungern, wie früher in der DDR, UdSSR oder Kuba – überall nur Armut und Leute am Verhungern. Ich habe mich immer nur gewundert, wieso es da richtige Krankenhäuser gab und die Leute nicht betteln mussten (ausser die, die die Westler für ein paar bunte Scheine angebettelt haben) – Sarkasmus Ende!

        1. Ja genau Freiheeeer von Franz. Deswegen hat die DDR auch eine Mauer gebaut…um die vielen Einwanderungswilligen Westdeutschen draussen zu halten aus ihrem Paradies.
          Und ich dachte ihr ewiggestrigen Genossen wärt entweder im Pflegeheim oder ausgestorben. Hab mich wohl geirrt. Schade eigentlich.

          Bolivien liegt in Südamerika. Einem Kontinent, welcher als ganzes eher bescheiden dasteht, im globalen Vergleich. Auf diesem Kontinent der bescheidenen Ansprüche, ist Bolivien das Armenhaus. Noch hinter Paraguay zurück.
          Wir sprechen hier also von einem eher bodenlastigem Niveau. Welches sich aber verbessert. Immerhin. Evo Morales ist meinen Daten nach, ein guter Präsident für seine Leute. Die Indianer. Für diese hat sich unter seiner Herrschaft vieles verbessert. Er verdient Respekt dafür.
          Aber da ich kein Indianer bin, interessiert mich das befinden meiner Leute, das sind DACHLL Menschen bzw. Europäische Menschen bei weitem mehr. Und für diese Gruppe ist er eher wenig hilfreich. Deswegen -> je eher er auf dem Misthaufen der Geschichte mit seiner links-linken Partei landet, desto besser für uns Weisse, die gerne in Südamerika leben.

          1. Nun ja, im Traumland USA, dem Land, dass zig Millionen Menschen auf dem Gewissen hat, natürlich keine eigenen sondern Ausländer – und das Massaker geht bis heute weiter (hoffentlich wird sich das unter Trump ändern, denn das Land war bislang nur 7 Jahre ohne Kriege), liegt etliches im Argen: Hier einige Beispiele von einer US-Wirtschafts-Website:
            70 % der US-Bürger haben weniger als eintausend Dollar finanzieller Reserve
            35 % der US-Bürger haben Schulden, die seit mehr als einem halben Jahr überfällig sind
            Der Prozentsatz derjenigen, die ein eigenes Haus haben, ist so niedrig wie seit 50 Jahren nicht mehr
            Zehn Millionen mehr Menschen arbeiten für den Staat und staatliche Einrichtungen als für die produzierende Wirtschaft
            Die Gesamtverschuldung der Haushalte liegt bei 12.3 Trillionen Dollar (für uns: 12,3 Billionen) Also 12.300 Milliarden!
            die Verschuldung der Privatwirtschaft hat sich seit 2007 verdoppelt
            Obongo (Obama) hat die Staatsschulden in seiner achtjährigen Amtszeit verdoppelt, vor allem durch Ausgaben für Kriege
            und so weiter, und so fort

            Quelle: Washington’s Blog, USA
            Anmerkung: sicher ein heimlicher Kommunist oder Putin-Versteher?!

          2. 9mm,
            las doch mal dieaus den Spiel, die hat mit Morales wenig zu schaffen.Jedes System hat seine Vor und Nachteile. Rechte wie Linke vereine.Es ist nicht an zu nehmen das Du die DDR überhaupt kennen gelernt hast. Was geschrieben wurde ist die eine Seite,die dunkele Seite von Fr. Merkel und Herrn Gauck eine andere. Die ewiggestrigen Genossen und Nationalsozialisten sind noch nicht im Altenheim sie sind wieder geboren. Das merkst Du bei den nähsten Wahlen.
            Lass mal die Kirche im Dorf!
            Mit der Mauer ist es eine Sache, heute wäre man Froh die an der EU-Aussengrenze mit anständigen gut ausgebildeten Grenztruppe zu haben.
            Mit mutivierten Angehörigen,die ihre Job anstandig machen.
            Deine Landsleute (vermutlich) in Österreich sind ja erfolgreich bein beim Zaunbau!

    2. dieser Kommentar kommt ja gerade von dem Richtigen. Deine Kommentare sind über alle Themen von Neid zerfressen. Oute dich erstmal mit deinem richtigen Namen, aber dafür fehlts ja an Charaktereigenschaft. Also, erst mal ran an den Spiegel, bevor gerade DU hier den Intelligenten mimst……………Ach übrigens, Du musst nicht immer die Strassenseite wechseln, wenn dir jemand mit Eiern entgegenkommt.

      1. Hallo Mischa, wenn es denn DEIN richtiger Name ist. Hierbei sind Zweifel angebracht.

        Eigentlich antworte ich auf solche primitive und hirnlose Kommentare nicht, aber ich sehe Dich als ein ganz armes Würstchen, das zu Hause nichts zu melden hat und immer nur herum jammert.
        Lassen Dich die Großen mal wieder nicht mitspielen?

        Und hier hast Du anscheinend ein Plattform gefunden, wo Du deinen Egofrust ablassen kannst.
        Du bist nur peinlich, denn Du hast keinen Stil und auch nicht wirklich eine eigene Meinung zu den Themen.

  3. Für die Ewig-Gestrigen Kommunisten und ist der Himmel im Osten eben noch immer rot und wenn er tatsächlich blau ist. Aber damit kann man leben – ist eine aussterbende Rasse einer verrotteten Ideologie die in der Geschichte zig Millionen von Menschen das Leben gekostet hatte. Die meisten Opfer übrigens in den eigenen Völkern weil die “dummen Menschen” nicht einsichtig waren die Segnungen des Kommunismuses annehmen zu wollen. Die herrschende roten Parteigenossen und Staatsicherheitsdienste errichten in Europa von Nord nach Süd eine Todesgrenze wie sie beispiellos in der Geschichte der Menschheit war, bis zum heutigen Tag. Und alles nur, um die “Bauern- und Arbeiterklasse” im roten Paradies verwöhnen zu dürfen.

    1. Manni, mal ganz trocken gefragt.Wie viel Menschen sind in den Kriegen dieser Welt über die Klinge gesprungen,die von demokratischen Regierungen geführt wurden.Wieviel Menschen sind allein in Latainamerika verschwunden!
      Die Staatsicherheitsdienste in Ost und West sind alle keine Heiligen gewesen, Jeder von dennen hat seine Leichen im Keller.Es gibt kein Feuer ohne Rauch!
      Todesgrenze hört sich nicht gut an,Jede Armee,jede Polizei,jedes Sicherheitsorgan hat ihre Dienstanweisung zur Anwendung der Schusswaffe,auch Schießbefehl.
      Ich habe noch keinen paraguayischen Polizisten gesehen der mit Eiern und Tomaten wirft.
      Mindesten Hartgummigeschosse!
      Mit den Grenzen in Deutschland, der EU,ist es eine Sache für sich, ein Armutszeugnis.Staaten die nicht mal ihre Grenzen allein oder wenigstens gemeinsam sichern können und wollen sind keine Staaten das sind Ruinen die kurz vor deinen Müllhaufen der Geschichte stehen

  4. Ndugu – ist das afrikanisch?

    Wie dem auch sei. Die USA sind das reichste Land der Welt mit der größten Volkswirtschaft der Welt und dem größten durschnittlichen Einkommen der Welt und dem größten Anteil der Mittleschicht auf der Welt.

    Die Schulden sind bedeutungslos, da sie Schulden im eigenen Land sind zum größten Teil – das heißt die Spareinlagen/Guthaben der Amerikaner. Schon mal in den USA gewesen? Vermutlich nicht. Dort ist das Paradies der Konsumenten. Jede Form von Dekadenz, Überfluß und Luxus ist dort so stark vertreten, wie kaum wo sonst. Zumindest nicht für die Masse der Leute. Zu behaupten die USA wären ein wirtschaftliches Armenhaus ist schon sehr verlogen, oder eben sehr unwissend. Letzteres ist außerhalb von Nordkorea aber eher selten.

    1. In den USA habe ich gelebt und studiert. Und, warst Du mal dort? Die Mittelschicht bricht zusammen, die 0,001 % der Reichsten haben mehr Vermögen als die unteren 80 %. Was sagst Du nun? Hast Du Deine Kenntnisse aus Hollywood-Schnulzen, wo man nur reiche, schöne Menschen in schönen Häusern und dicken Autos sieht?

      1. Nun lassen Sie mal “die Kirche im Dorf!” Die Zahl 0,001 % der Reichsten hätten mehr Vermögen als die unteren 80 % dürfte ja einer reichlich lebhaften Fantasie entspringen, hat nichts mit den Realitäten in den USA zu tun und dient offensichtlich nur einer einseitigen Meinungsmache. Warum z.B. nehmen Sie als Vergleich die von Ihnen so “geliebte” USA heran und nicht das Zarenreich Putins? Dort leben 80 % der Menschen an bzw unter der Armutsgrenze. Nur in den großen Städten ist alles Glitzer und Angabe um den Westen zu demonstrieren, wie gut es Rußland unter Putin geht. Die Wirtschaft RU geht immer mehr baden, Renten reichen nicht einmal zum Überleben aber die Rüstung blüht. Es ist sehr naiv immer nur einseitig und mit roten Scheuklappen auf dem Westen, insbesondere den USA herum zu hacken und so zu tun, als ob im Gegenpol RU die Welt in Ordnung wäre. Beide haben die gleichen Ziele, Hegemonie über andere Länder und Europa. So ist das nun mal im Leben. Der Stärkere oder der Zahlende bestimmt. Zum Verdruß Rußlands ist die USA eben cleverer, wirtschaftlich erfolgreicher, verspricht mehr Lebensperspektiven und ist attraktiver für die Menschen als das “verbiesterte” kommunistische, heute Wendehals-nationalistische Rußland. In den USA werden Oppositionelle nicht umgebracht, in RU schon, ohne daß man jemals die Täter ermitteln konnte. Wir alle hätten darunter zu leiden, wenn die USA als Weltmacht abtreten würde. In diese Bresche würden dann Mächte wie Rußland und/oder China treten. Eine wahre Apokalypse für die Menschheit!

        1. Hier kannst du im aktuellen Artikel lesen was das US- Imperium, die Oligarchie, nicht Demokratie laut neuerlicher Aussage von Jimmy Carter, zuletzt in Indien angerichtet hat. Das kann der ganzen Welt bevorstehen:
          Häring: Ein gut gehütetes offenes Geheimnis – Washington steckt hinter Indiens brutalem Bargeld-Experiment

          norberthaering.de/de/27-german/news/746-washington-und-indiens-bargeld

          Die USA sind definitiv keine Demokratie, es herrschen nur wenige Reiche, wie in Paraguay auch.

          1. Das sind doch hirnrissige Meldungen aus dem Zentrum des FSB in Moskau! Bekanntlich ist die USA in Indien nicht gerade als Freund angesehen. Und nun sollte die USA, kurz vor dem Präsidentenwechsel eine solche Wahnsinnstat in Indien angezettelt haben. Ein Story für den Kindergarten oder eben für blinde Putin-Verehrer.

          2. Wie wir inzwischen von kanadischen Universitäten wissen, stecken tatsächlich die USA hinter Indien’s Bargeld-Experiment. Sind die kanadischen Wissenschaftler vielleicht doch alles verkappte Kommunisten? Auf jeden Fall sind sie dümmer als unser schlauer Manni.

  5. Manni: klar, Trump ist ein heimlicher Putin-Versteher. Also, aufgepaßt, auch hier sind die US-Geheimdienste aktiv. Übrigens: der FSB ist der russische Inlandsgeheimdienst und nicht der Auslandsgeheimdienst. Der heißt SWR. Nun gibt es Kommentatoren, die nichtmal das auf die Reihe kriegen.

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