Ein grausamer Fund

Encarnación: Viele Touristen baden oder erholen sich schon am Strand von Encarnación. Gestern jedoch gab es an der Costanera einen grausamen Fund.

Mehrere Spaziergänger flanierten an der Costanera im Stadtviertel Santa Rosa der Hauptstadt von Itapúa. Ein aufmerksamer Beobachter entdeckte einen Plastikbehälter zwischen den Steinen an der Strandpromenade. Darin befand sich ein drei Monate alter toter Fötus.

Nachdem die Nationalpolizei verständigt wurde nahm die Staatsanwältin Lorena Castelvi die ersten Ermittlungen auf. Die Ermittler vermuten, dass der Embryo stromaufwärts in den Fluss geworfen wurde und nach dem Sturm am vergangenen Sonntag an das Ufer gespült wurde.

Castelvi ordnete an, Bilder aus dem zentralen Sicherheitssystem 991 zu sichten, denn zwei Überwachungskameras befinden sich in der Nähe des Fundorts von dem Fötus.

Wochenblatt / ADN Paraguayo

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1 Kommentar zu “Ein grausamer Fund

  1. Ja, die Menschen im Lande sind wirklich sehr schlau, sowas in eine Plastikdose zu stecken. Hätte man vergraben sollen, dass würde der Fötus natürlich abgebaut werden, so kann man sich über den Inhalt der Dose aufregen und erwischt werden?

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