Ein Monat für Wünschwünscher: Ein Sternenregen erwartet uns

Asunción: Es ist wieder Zeit für die Wünschewünscher, denn wer zum Nachthimmel blickt, kann jede Menge Sternschnuppen beobachten, bis Mitte August hinein. Es handelt sich dabei um die Juli-Aquariiden, denen die Perseiden folgen.

Ab dem 12. Juli geht es los. Dann zeigen sich die Juli-Aquariiden am Firmament. Bei wolkenlosen Himmel sind zu ihrem Höhepunkt am 30. Juli dann bis zu 20 Meteore pro Stunde am Himmel zu sehen. Ihren Ursprung haben sie im Sternbild Wassermann (Aquarius) dem sie auch ihren Namen verdanken. Ihre genaue Herkunft ist bisher noch unbekannt.

Viel häufiger sind die Perseiden am Sternhimmel zu sehen. Um die 100 bis 120 Sternschnuppen rauschen dann pro Stunde an ihrem Maximum übers Firmament. Sie starten am 17. Juli und sind noch bis zum 24. August zu sehen. Bis zum Höhepunkt dauert es allerdings noch einige Wochen, denn der ist erst am 12. August. Der Meteorschauer verdankt seinen Namen dem Sternbild Perseus, dem er entspringt. Dabei handelt es sich um Teile des Kometen 109P/Swift-Tuttle.

Die Sternschnuppen des Perseidenstroms werden auch Laurentiustränen genannt – nach dem christlichen Heiligen Laurentius von Rom. Der Diakon starb als Märtyrer, nachdem er seine eigene Auslegung von Kirchenschatz präsentierte. Der Kaiser Valerian hatte die Aushändigung des Kirchenvermögens gefordert. Laurentius hatte daraufhin das Vermögen unter den Witwen, Waisen, Armen und Kranken verteilt und diese dann als wahren Schatz der Kirche bezeichnet. Der Diakon wurde anschließend gefoltert und auf einem Eisenrost hingerichtet. Am Tag seiner Hinrichtung, am 10. August 298 n. Chr. erschienen etliche Sternschnuppen am Himmel, die dann im Volksmund “Laurentiustränen“ genannt wurden.

Laurentius gilt als Schutzpatron der Berufsgruppen, die am Feuer arbeiten. Dazu zählen Köche, Bäcker und auch Feuerwehrleute, wobei letztere auch den Schutzpatron Florian von Lorch haben.

Wochenblatt / Wetter.de / Beitragsbild Archiv

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4 Kommentare zu “Ein Monat für Wünschwünscher: Ein Sternenregen erwartet uns

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Anstatt diesem Hokus Pokus nachzulaufen sollte man lieber “Gottesbeweise” suchen.
    Flavius Josephus gibt ganz genaue Daten an wie alt die Erde ist ab der Zerstoerung des salomonischen Tempels.
    Der Tempel wurde zerstoert 170 Jahre 6 Monate und 10 Tage nach seiner Erbauung durch Salomo.
    Der Tempel wurde zerstoert 1062 Jahre 6 Monate und 10 Tage nach dem Auszug aus Aegypten des Mose.
    Der Tempel wurde zerstoert 1957 Jahre 6 Monate und 10 Tage nach der Sintflut.
    Der Tempel wurde zerstoert 3513 Jahre 6 Monate und 10 Tage nach der Erschaffung von Adam, das sind ein paar Tage nach der Erschaffung der Welt, des Universums und des Alls und der Sterne.
    Man merke auf dass all das am selben Tag passierte, immer im 6. Monat am 10 Tag. Den Tag nennen die Juden Tischa b’Av. Immer am selben Tag auf den Tag und Monat genau. Das ist kein Zufall sondern ein Gottesbeweis denn ueber mehr als 3000 Jahre kann ein Unglueck nicht zufaellig auf Datum und Tag genau passieren.
    In den Juedischen Altertuemern schreibt er:
    “4. So endeten die Könige aus Davids Geschlecht, im Ganzen einundzwanzig an der ZahL die zusammen fünfhundertvierzehn Jahre, sechs Mo­ nate und zehn Tage regierten. Der erste König, SauL der nicht aus diesem Geschlechte war, hatte zwanzig Jahre lang geherrscht.
    144 5. Der Babylonier sandte darauf seinen Feldherrn Nabuzardanes nach Jerusalem mit dem Auftrage, den Tempel zu plündern, das Heiligtum und
    den Königspalast einzuäschern, die Stadt dem Erdboden gleichzumachen
    und das Volk nach Babylonien wegzuführen. Nabuzardanes kam also im 145 elften Jahre der Regierung des Sedekias nach Jerusalern, plünderte den
    Tempel und raubte die goldenen und silbernen Geräte Gottes, das große
    von Salomon geweihte Waschbecken, die ehernen Säulen mit ihren Kapitellen, die goldenen Tische und die Leuchter. Nachdem er das alles aus dem 146 Tempel entfernt hatte, steckte er denselben in Brand, am ersten Tage des
    fünften Monats, im elften Regierungsjahre des Sedekias und im achtzehnten des Nabuchodonosor. Alsdann legte er auch den Feuerbrand an den Königspalast und zerstörte die Stadt. Der Tempel ward eingeäschert vier- 147 hundertsiebzig Jahre, sechs Monate und zehn Tage nach seiner Erbauung, eintausendzweiundsechzig Jahre, sechs Monate und zehn Tage nach dem
    Auszug aus Ägypten, eintausendneunhundertsiebenundfünfzig Jahre,
    sechs Monate und zehn Tage nach der Sintflut und dreitausendfünfhun- 148 dertdreizehn Jahre, sechs Monate und zehn Tage nach der Erschaffung
    Adams. Als der babylonische Heerführer so Jerusalern von Grund auf zer- 149 stört und das Volk weggeführt hatte, wurden auch der Hohepriester Sareas,
    dessen Stellvertreter Sophonias, die drei fürstlichen Tempelwächter, der die Leibwache befehligende Verschnittene, ferner sieben von Sedekias’ Freun­
    den, dessen Schreiber und sechzig andere Führer gefangen genommen und zugleich mit den geraubten Tempelgeräten zum Könige nach Reblatha, einer Stadt Syriens, gebracht. Dieser ließ den Hohepriester und die Führer 150 enthaupten, die übrigen Gefangenen aber samt dem Sedekias führte er
    selbst nach Babyion. Außerdem schleppte er mit sich den Hohepriester Jo­
    sadok, den Sohn des obersten Hohepriesters Sareas, der, wie erwähnt, bei Reblatha in Syrien getötet worden war.”
    Der 6. Monat ist wohl unser August. Quellen geben an dass der Tempel zerstoert wurde am 10. August 586 v.Chr.
    Das sind dann 586 Jahre bis zu Jesu Geburt wenn das Jahr genau stimmt.
    Also 3513 Jahre seit der Erschaffung Adams + 586 Jahre nach der Zerstoerung des Tempels bis Jesu Feburt + 2021 Jahre nach Christus bis heute = 6120 Jahre. Die Welt ist genau 6120 Jahre alt wenn das Datum Jesu Geburt genau beim Jahr 0 war.
    So jetzt wissen sie wie alt die Erse ist und auch die Sterne die sie sehen.
    War doch leicht das zu wissen, oder?!

  2. @Hermann
    Es gab ein einziges mal in der ganzen Weltgeschichte wo die Sonne und der Mond fast einen ganzen Tag stillstanden. das bedeutet die Zeit stand einmal in der Weltexistenz fast einen ganzen Tag still.
    Und zwar hier:
    Josua 10 V 12 ff.
    “Da redete Josua zu dem Herrn an dem Tag, als der Herr die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon! 13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Aufrichtigen?[d.i. im Buch Jaschar] So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag. 14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, daß der Herr [so] auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der Herr kämpfte für Israel. 15 Und Josua zog wieder ins Lager nach Gilgal, und ganz Israel mit ihm.”
    Es gibt also in der 6120 jaehrigen Erdgeschichte seit Schaffung der Erde einen Zeitverzug von fast einem ganzen Tag und zwar damals als Josua Gott darum bat dass Sonne und Mond stillstehen sollten.
    Nein der Mond ist kein Quarkkeulchen sondern dein Kopf ist voller matschigem Quark di Gammla.
    Um die Welt schaffen zu koennen muss Gott der beste und universalste Wissenschaftler aller Zeiten und Ewigkeiten sein und gewesen sein – denn sicherlich bewerkstelligte Herrmann Goering es nicht einmal ein “Tausendjaehriges Reich” zu erhalten.
    Die Erde ist also 6120 Jahre alt.
    Was auffaellt ist auch dass die israelischen Koenige aus dem davidischen Geschlecht bis zur Zerstoerung des Tempels genau 514 Jahre 6 Monate und 10 Tage geherrscht hatten (ohne Saul der nicht aus Davids Geschlecht stammte – Saul regierte 20 Jahre). Wiederum bis auf den Tag genau 6 Monate und 10 Tage. Das wiederum ist wieder kein Zufall sondern wiederum ein Gottesbeweis.
    Der Kaes’ und matschiger Quark ist immer in den Koepfen der Leute – denn die Bibel hat immer doch recht.
    Man muss diese Zahlen vom Josephus noch mit der Bibel vergleichen, aber normalerweise stimmt er exakt mit der Bibel ueberein.

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