Ein Paradies für Angler und Erholungssuchende

Emboscada: Nur 39 Kilometer von Asunción entfernt liegt der Hafen Arecutacuá am Paraguay Fluss. Er ist nicht nur für Angler interessant. Viele Touristen genießen die Aussicht und vor allem Fischgerichte.

Arecutacuá erreicht man über eine Straße, die bei Kilometer 34 von der Fernstraße III abzweigt. Auf dem Hafengelände leben etwa 10 Familien, die sich alle der Fischerei widmen.

Isidiro Vera ist einer der dort lebenden Bewohner. Er hat 15 Boote zur Verfügung, drei aus Aluminium, die er an Gruppen oder Einzelpersonen vermietet. Jedoch kann er einen erfahrenen Führer ebenfalls vermitteln falls dies gewünscht wird.

Vera begann die Fischerei vor rund 20 Jahren. Mehr und mehr hat sich das Geschehen nun auf Angebote für Touristen verlagert. „Wir planen nun Unterkünfte für Erholungssuchende zu bauen. Bisher müssen die Besucher campen, wenn sie übernachten wollen. Etwa 50 kommen pro Woche, meistens aber nur Tagesgäste“, sagte Vera.

Im Hafenbecken ist eine höhere Flutmauer notwendig, damit Überschwemmungen bei Hochwasser vermieden werden. Zudem ist dann die Zufahrtsstraße kaum befahrbar.

Die Preise für die Bootsvermietungen variieren. Ein Ruderboot kostet 50.000 Guaranies, mit Motor 250.000 Gs. und ein Aluminiumboot mit 15 PS Motor 300.000 Guaranies, jeweils pro Tag.

Jedoch muss man nicht fischen gehen. Der Ort eignete sich wunderbar zur Erholung. Eine Vielzahl von Vögeln kann man beobachten oder einfach nur den Sonnenuntergang genießen.

Wochenblatt / ABC Color

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