Ein Paraguayer unter Raketenbeschuss

Tel Aviv: Ein in Israel lebender paraguayischer Staatsbürger berichtete von der schwierigen Situation im Land, nachdem er in den letzten Tagen von dem Raketenbeschuss zwischen Israelis und Palästinensern betroffen war.

Fernando Alló heißt dieser Mann, Geschäftsträger der paraguayischen Botschaft in Israel, der von einem der Bombenanschläge am Dienstagabend in der Stadt Tel Aviv betroffen war, in der er mit seiner Familie lebt.

Alló berichtete über die schockierende Lage in den letzten Stunden und erwähnte, dass er und seine Familie glücklicherweise von der Situation nicht schwer betroffen gewesen sei.

„Ich möchte sagen, dass mein Gebäude von einer der Raketen getroffen wurde. Wir hatten eine sehr schwierige Nacht mit meiner Familie. Wir leben in einem Gebiet, das durch einen Bunker geschützt ist, aber es gibt kein zu 100% unfehlbares System. Die Rakete konnte nicht abgefangen werden und sie schlug in den nördlichen Teil des Gebäudes ein“, berichtete Alló in Kontakt mit dem Radiosender Monumental 1080 AM.

Der Paraguayer erklärte, dass es einen Luftalarm gegeben habe und sie einige Sekunden Zeit hatten, sich vor den Raketen in einen Bunker in der Nähe des Gebäudes zu flüchten.

„Die Rakete schlug am Eingang des Parkplatzes des Gebäudes ein. Es gab eine große Detonation und in diesem Moment hat man keine andere Wahl, als seine Familie zu umarmen und sich zu beruhigen. Es gab drei Angriffswellen, die wir überstehen mussten“, berichtete Alló.

Er erwähnte auch, dass israelische Militärangehörige darauf hingewiesen haben, dass die Bürger nach dem Luftalarm noch 90 Sekunden Zeit hätten, um Zuflucht zu suchen. Es wurde jedoch davor gewarnt, dass die islamische Armee einen Weg fände, wie ihre Raketen schneller treffen können, was die Zeit verkürzt, die Menschen benötigen, um sich selbst zu schützen.

„Vorgestern ging der Alarm los und wir hatten nur 40 Sekunden Zeit, uns in den Bunker zu drängen, der am nächsten liegt“, erklärte Alló. Er sagte auch, dass es in diesen Fällen unmöglich sei einzuschlafen, da man auf jeden Fall wach bleiben müsse, wenn es einen Luftalarm gebe.

Ebenso erinnerte der Paraguayer daran, dass eine ähnliche Situation in der Stadt Tel Aviv seit 15 Jahren nicht mehr aufgetreten sei.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Ultima Hora

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5 Kommentare zu “Ein Paraguayer unter Raketenbeschuss

  1. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Na waere die Botschaft doch in Jerusalem geblieben. Da waeren sie sicher wie in Abrahams Schoss – ich meine, in den dortigen Bunkern waeren sie sicher wie die islamischen und schwarzafrikanischen Migranten in Merkels Schoss.
    Die Islamovic’ versuchen den israelischen Raketenschirm “Iron Dome” zu testen inwieweit man den ueberwaeltigen kann durch Schwaerme von Raketen. Man versucht die Taktik: Viele Woelfe sind des Loewen Tod. Im Jom Kippur Krieg versuchten die Araber dasselbe mit massenweise Panzern. In der Tat, aber wenig bekannt, ist der Jom Kippur Krieg die groesste Panzerschlacht in der Geschichte gewesen nach der Panzerschlacht bei Kursk. Das ist wenig bekannt. Auch kamen Panzer 4 der alten Wehrmacht im Jom Kippur Krieg zum letzten mal zum Einsatz. Beim ersten Treffer brannten die alten Teile lichterloh – nicht einer der Panzer 4 oder sogar Panzer 6 (der Koenigstiger) schoss kam dazu einen israelischen Panzer zu vernichten.
    Das Problem ist dass Panzer, inklusive der Merkava, heute wenig nuetzen da neuartige Panzerabwehraketen diesen leicht durchschlagen – zusaetzlicher Schutz ist so suendhaft teuer dass es wenig sinn macht.
    Dronen, Infanterie und Raketenschwaerme duerften die Zukunft sein.
    Diese Raketenschwaerme sollen dazu fuehren dass die Raketenabwehr es nicht mehr nachkommt jeder Rakete abzuschiessen und so kommen immer wieder Raketen durch.
    Das sieht dann so aus: Die Araber zuendeten an einem Tag rund 600 Raketen. Davon gab es etwa 130 Versager beim Start. Rund 400 wurden vom israelischen Iron Dome abgeschossen und 70 kamen dann ans Ziel und schlugen in Israel auf.
    Damit weiss dann Khomeini, der Iran, dass Iron Dome etwa eine Effektivitaet von 85% hat und dass etwa 15% der Raketen durch die Abwehr kommen und halbwegs ans Ziel gelangen. Sie werden dann versuchen pro Tag sagen wir mal 3000 Raketen abzufeuern wovon dann 21% Startversager sein werden, also rund 630 Raketen, und 356 Raketen aber ihr Ziel erreichen werden.
    Ich wuesste nicht warum sie nicht die alten Stalinorgeln wieder hervorholen. Etwa 300 Raketenstationen auf LKW die stetig den Standort wechseln duerften fuer Migraene bei der israelischen Raketenabwehr sorgen.
    Massive Fire !!!! Why Russia’s TOS-1 MLRS ‘Buratino’ Is No Joke – https://www.youtube.com/watch?v=xGYLgQk5xDo
    Also die letzte russische Technik werden die Musels nicht gerade haben, aber die “mobile Versionen” sind anscheinend schon jetzt eine Herausforderung fuer die modernste Raketenabwehr.
    In der Tat bewahrheitet sich wieder dieses: Viele T-34 sind des Koenigstigers Tod.

  2. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Die Botschaft nach Jerusalem zu verlegen freut den Herrgott da oben ganz sicherlich.
    Vielleicht bekommt man als Dank vom Herrgott deswegen dann nicht eine Rakete auf den Kopf geklackst siedelte man die Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem ueber.
    Ein Versuch waere es wert…

  3. Beide Seiten werden im Auftrag der Marionettenspieler vom BRD Steuerzahler gefuettert, damit sie sich gegenseitig toeten. Den Israelis werden dabei die besseren Waffen finanziert, damit sie die Schlachten gewinnen und sich trotz der eigener Toten gut fühlen.

  4. Moyses Comte de Saint-Gilles

    Ja von Corona offensichtlich keine Spur mehr. Soschnell sie mal das Virus gemeinsam ueberstanden haben, gehts wieder dem Naechsten an die Gurgel.
    Das Problem jetzt scheint durch die orthodoxen Juden losgetreten worden zu sein die in die Haeuser der Palaestinenser eindrangen und diese jetzt fuer sich beanspruchen. Ich meine, wie gefiehle es dir wenn der Tuerk ins Haus des Deutschen urploetzlich kaeme, den Deutschen verjagte und jetzt das Haus fuer sich reklamierte? Das Treiben da anscheinend diese orthodoxen Juden. Das sind dieselben Zeitgenossen die in den kleinen Staedtel’s Europas lebten und die waehrend des Zweiten Weltkrieges nach Israel geflohen sind. Da kann einem durchaus eine dumpfe Ahnung kommen was diese Zeitgenossen anno dazumal in Europa trieben. Ich meine ein normaler Deutscher wird ja nicht nur gerade mal so aus Lust und Laune einen Holocaust lostreten. Es gibt gewisse zeitgenoessische Zeitzeugen die meinen dass die Juden nicht ganz unschuldig am Holocaust waren. Sie triebens, oder wenigstens planten was Aehnliches was sie jetzt mit den durchaus nicht unschuldigen Palaestinensern treiben.
    Anscheinend laeuft es da so dass die Palaestinenser sich die Baugenehmigungen nicht leisten koennen und anbauen. Dann kommt der Jude und zeigt das an. Darauf wird die Bruchbude umgebulldozert mit der Planierraupe, der Araber vertrieben (der sich dann der Hamas aus Rache anschliesst) und der Jude beansprucht das Grundstueck. Darauf baut er dann ein neues Haus mit allen Genehmigungen und damit gehoert es dann der juedischen Community.
    Israel-Gaza: How can conflict de-escalate? – BBC Newsnight – https://www.youtube.com/watch?v=aAy8mkJBrkw
    Hier im YouTube behauptet eine Biden Sprecherin genau das und bezichtigt die Juden die Araber gereizt zu haben indem sie deren Haeuser besetzen und diese wegekeln. Damit ersitzen sich anscheinend im Uti Possidetis die Besitztuemer der Araber in Jerusalem. Nach dem lateinischen Rechtsprinzip: Uti possidetis, ita possideatis – „wie ihr besitzt, so sollt ihr besitzen“.
    “Ursprünglich besagte das Uti-possidetis-Prinzip, dass die Parteien einer kriegerischen Auseinandersetzung das Territorium und andere Besitzungen behalten dürfen, die sie während des Krieges gewonnen und zum Zeitpunkt des Friedensschlusses in Besitz hatten. Dieses Prinzip wird – als Gegensatz des status quo ante bellum – auch status quo post bellum genannt.”
    Dieses versuchen also staendig die Orthodoxen Juden. Einmal ein fremdes Haus eingenommen, rueckt das israelische Militaer nach und sichert das Haus. Danach gilt das Haus als “juedisch”.
    Die Biden Administration wehrt sich noch etwas denn die USA bezahlen die Kosten des Iron Dome der Israelis und die Sprecherin sagt dass die Amis die Kosten eigentlich nicht tragen muessten. Anscheinend hat Trump den Frieden in der Zone mit Milliarden Dollars erkauft indem er die orthodoxen Juden Geld bis zum Anschlag in den Rachen stopfte – als das Geld nicht mehr floss traten diese die Krawalle los.
    Diese ex Ghetto Juden aus den europaeischen Staedterl’s leben meist von der Wohlfahrt, machen nichts anderes als die Tora zu lesen und Kinder zu zeugen dieweil sie sich weigern ins Militaer zu gehen fuer den Israelischen Staat – ihr Pelz ist ihnen also zu schade um diesen zu riskieren. Dieser Menschenschlag lebte in ganz Europa fuer fast 2000 Jahren (in der erste Deportation 70 nach Christus wurden die Juden in Germanien angesiedelt).
    Die Juedin Ruth Lapide kann ihre Vorfahren und Stammbaum in einer einzigen bayerischen Kleinstadt bis zum ersten Kreuzzug zurueckverfolgen bis zum Jahr 1200 nach Christus. Kann der schwule Soeder das? Die meisten Bayern sind weniger Bayern als so mancher Jude der nach Israel fliehen musste.

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