“Ein Schwein, was von Hygiene spricht“

Asunción: Die Ministerin des Wahlgerichts, Maria Elena Wapenka Galeano (66), fordert den “Kopf“ einer Untergebenen. Diese soll für Massenentlassungen verantwortlich sein.

Wapenka macht die Finanzchefin des TSJE, Norma Gricelda Noguera Giménez für die Errichtung eines parallelen Machtmonopols verantwortlich, wodurch tausende Mitarbeiter entlassen wurden. Anscheinend befanden sich darunter einige von Wapenka empfohlene Personen.

Noguera, die mit der Presse nicht reden wollte, besetzt einen einflussreichen Posten innerhalb des Apparats der hauptsächlich “Planilleros“auf der Lohnliste hat. Anscheinend kam Wapenka mit ihr ins Gespräch, wobei die Wünsche der Ministerin von ihr als nicht durchführbar abgetan wurden, was die jetzige Forderung nach ihrem Posten erklärt. Die Entscheidung mehr als 1.000 Angestellte zu entlassen war sicherlich gesund und wirtschaftlich für das Wahlgericht.

Die Kommentatoren der Artikel in spanischer Sprache kamen unweigerlich auf Verfehlungen der Ministerin zu sprechen, die Spesengelder für nicht getätigte Reisen in Anspruch nahm und auch Hausangestellte aus der Staatskasse finanzieren ließ und dafür nicht von der Staatsanwaltschaft untersucht wurde. Einer der Kommentaristen ist demnach die Überschrift herausgerutscht, die bei Diskussionen, wo ein staatlicher Funktionär den anderen belastet, oft genutzt wird. Ob es wirklich zur Entlassung kommt steht noch nicht fest.

Wochenblatt / Hoy / Abc Color

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4 Kommentare zu ““Ein Schwein, was von Hygiene spricht“

  1. Der Name ” Galeano ” wäre schon Grund genug für eine sofortige Amtsenthebung. Sobald hier jemand das Richtige tut, wird er sofort von vielen vielen Anderen diffamiert. Hier fehlt weiterhin der eiserne Besen. Aber man sollte die Hoffnung ja auch nie aufgeben.

  2. Warum sollte man die Leute auch entlassen? Bis zu den nächsten Wahlen dauert es ja noch Jahre? Sind doch alle in ihrem Zweitjob voll beschäftigt. Dafür müssen sie auch doppelten Zahltag haben, das haben sie sich redlich verdient. Das sind keine einfachen Leute, die Biersaufen und Julio Iglesias auf 120 dB vor ihren Kleinkinder können, sondern alles von Amigos der Politik empfohlene mehr Bessere.

    1. Nun bin ich aber enttäuscht. Niemand hat bemerkt, dass dies der erste von 2 Millionen Kommentaren meinerseits ist, wo das Wort, das mit S anfängt und treichholz aufhört nicht enthalten ist! Dabei wäre es ein Jubiläum zum zwei millionsten Kommentar und ganz und gar ohne S-Wort. Und ganz und gar ohne Gesabber unter meinem Kommentar. Muss ich das halt wieder selber machen.

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