Ein Tag ohne Smartphone

Encarnación: Ein Tag ohne Smartphone, für viele kaum vorstellbar, noch dazu in Paraguay. Jedoch konnten 1.500 Personen davon überzeugt werden, diese beispielhafte Aktivität durchzuführen.

“Leute, öffnet eure Augen, in der Welt gibt es schönere Dinge zu sehen, als ein Smartphone“, war das Motto der Schülerinitiative, deren Hauptziel es war, das Handy für einen Tag beiseitezulegen.

Die farbenfrohe Aktivität wollte der Jugend eine Botschaft über die Wichtigkeit des Redens, Spielens, Bildens neuer Freunde und Verbringen eines vom Handy getrennten Tages vermitteln.

Die Veranstaltung brachte 1.500 Personen aus den Distrikten Edelira, Itapúa Poty und Alto Verá zusammen, die Allegorien präsentierten, die der Bevölkerung die Botschaft über die Pflege und den Schutz der Umwelt hinterließen.

Das Treffen fand im Rahmen des Jugendtages und Frühlingsfestes auf dem Gelände des Gemeindehauses San Juan in Itapúa Poty statt.

An der Party ohne Handy nahmen 19 Bildungseinrichtungen teil, deren Schüler eine Turnvorführung, Wettbewerbe, die Wahl von Miss und Mister, Tänze und weitere Aktivitäten organisierten.

Wochenblatt / Ultima Hora

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8 Kommentare zu “Ein Tag ohne Smartphone

  1. Das ist wirklich eine hervorragende Idee. Ich wünschte mir, daß die Jugend begreift, daß hinter dem “Zeitalter von Smartphones” die größte, globale Manipulations- und Verdummungsstrategie steckt, die es in der Geschichte der Menschheit jemals gegeben hat. Neben den Vorteilen, die ein Smartphone bieten kann, überwiegen dennoch die eindeutigen Nachteile und Beeinflussung durch globale Mächte und wirken wie ein schleichendes Gift auf die Menschheit. Menschen mit Verstand und Weitblick sollten eine Bewegung des Gegensteuern organisieren, auch und insbesondere in Europa, wo mittels dieser Manipulationstechnik offensichtlich die Menschen immer mehr verdummt und gesteuert werden im Hinblick auf millionenfache Flüchtlingsbewegungen und einer gewollten Islamisierung der westlichen Welt.

  2. gilt das nun nur für Paraguayer? nur für Smartphon oder auch für PCs? da ja (laut Paul) 76% keinen Text verstehen und 24% Analphabeten sind, wie wird das interpretiert? Fragen für das heutige Meeting. Thema heute, wie sehen Einwanderer nach 2-5 Jahren ihr Gastland.

  3. Ich wuerde nicht so weit gehen das Smartphone zu verteufeln. Oder das Internet, YouTube, etc. Das Smartphone ist eben ein Ersatz fuer die klassische Sekretaerin, welche ganz ersetzt wird. Und weitgehend ersetzt das Handy die Post. Also Post, Sekretaerin und persoenliche Gespraeche ersetzt das Handy – willst du zu der Zeit zurueck wo du 100 Km anreisen musstest um mit jemandem zu sprechen, Papierbriefe schicktest und eine festangestellte Person unterhieltst die deine Termine machte und den Telefonhoerer fuer dich abnahm? Nein, das will keiner. Ich z.B. hab heute 2 mal WhatsApp nachgesehen (WiFi ist natuerlich immer aus und wird ad hoc angeschaltet), 5 Telefongespraeche gefuehrt und 2 mal das Handy aus dem standby modus geholt um zu sehen ob SMS angekommen waeren (gleichzeitig beim WhatsApp nachsehen). Das war ein busy Tag. Glaub kaum dass man mich als Handysuechtig ansehen kann denn ich hab heute ganze 7 mal aufs Handy geschaut. Abends werdens 8 mal insgesamt sein um den Akkustand nachzusehen. Die Handybatterie haelt mir durchschnittlich 3 bis 5 Tage (jetzt sinds schon 2 Tage und 18 Stunden was das Handy an ist und die Batterie hat noch 58% Ladung) mit diesem Samsung J Modell mit Android Marshmallow.
    In den 1960gern 70gern hielt man Video als das Bildungsmittel schlechthin was einen kompletten Idioten zu Einstein machen konnte. Daher stammen auch die McNamara Boys aus dem Vietnamkrieg. Dad kennt man heute als YouTube. Vergleiche mal die Oldtimer mit den Menschen aus dem Internetzeitalter. Die Leute staunten dass es sowas geben konnte wie VHS Film als die Videokassetten zum ersten mal in den Menno itenkolonien auftauchten. Es erschien den Leuten als wahres Wunder. Handy und Internet seh ich eher als Bildungseinrichtungen an. Ich schau mir nie Jux und Spass an. Frag die pre Internetmennoniten nach Arius oder den Jehovas Zeugen -und dann frag Leute wie mich die aus dem Internetzeitalter stammen. Die Alten wissen nichts sind aber integer und verwurzelter. Man wuerde staunen wie aufgeschmissen die aeltere pre Internetgeneration von DACHlern oder auch Mennoniten ist. Gebrauch Handy sporadisch und das Internet nur zum Informationensammeln und beide stellen fuer dich keine Gefahr dar. Handy und Internet sind dazu da was zu lernen. Frueher musste man ins Konzert gehen um Musik zu hoeren, heute kommt das Konzert zu dir nach Hause in Form von YouTube – sparst dir sogar das teure Eintrittsgeld.

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