Eine Milliarde Guaranies Belohnung für Hinweise über die Mitglieder der EPP

Asunción: Die Regierung gab diesen Montag bekannt, dass sie eine Milliarde Guaranies für genaue Informationen über bestimmte Mitglieder der kriminellen Gruppe namens EPP ausgelobt hat.

Seit dem gestrigen Nachmittag haben die Behörden offiziell ein Fahndungsplakat veröffentlicht, wo man die Fotos von Cristaldo Mieres, eines der ältesten Mitglieder der Gruppe, Osvaldo Daniel Villalba, der Bruder von Carmen und Liliana Villalba, Manuel und Esteban Marín López sowie Luciano Argüello sehen kann.

Für Informationen über den Aufenthaltsort der Gesuchten sind eine Milliarde Guaranies ausgelobt. Zudem wird Vertraulichkeit für die Hinweise garantiert, die über die eingerichtete Kurzwahl * 337 übermittelt werden können. Dieser Fahndungsaufruf der Behörden erfolgt nach der jüngsten Entführung des ehemaligen Vizepräsidenten Oscar Denis und Adelio Mendoza durch die selbsternannte paraguayische Volksarmee EPP. Mendoza wurde gestern Abend, wie wir berichtet hatten, von den Entführern freigelassen.

Wochenblatt / Paraguay.com / Ultima Hora

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5 Kommentare zu “Eine Milliarde Guaranies Belohnung für Hinweise über die Mitglieder der EPP

  1. Diese ausgelobten Vögel werden ohne Zweifel niemals gefunden, da entweder schon tot oder auf irgend einer Politiker Estancia abgetaucht. Sonst würde die Regierung nicht so eine hohe Belohnung ausloben. Sie haben dem Volk einen Knochen zu geworfen und meinen jeder rennt jetzt los, bzw denkt das Volk, oh endlich tun die Politiker was, was auch wieder nur Ablenkung und Leute Verdummung ist.

  2. Mit den Millionen US$, die diese Hobby-Terrorgruppe schon vereinnahmt hat, wird sie sich der doppelten Belohnung weiterhin in ihren Betätigungsfeldern frei bewegen können. Im Paragauy ist für Plata eben fast alles zu haben. Sollten sie schon alles für Streichhölzl, Shwuddi Iglesias 120 dB-CDs und BilligPolarBier ausgegeben haben – was anzunehmen ist – kann es zum gegenseitigen Schulterkloppen hiesig Hobby-Politiker und -Antiterrorgruppen kommen. Mal schauen wer das gschetere Grinsen auf dem Dente de Palu aufsetzen wird.

  3. Vertraulichkeit der Informationen?
    Ich tut grade das Zwerchfell weh vom lachen!
    Hier im Land weiss doch keiner, was das ist!
    Spätestens wenn der Tippgeber auftaucht um seine Belohnung abzuholen, steht er auf der Liste der zu Eliminierenden ganz oben, weil sein Name sofort an die EPP oder deren Hintermänner weitergegeben wird.
    Mit Cedulanummer und Adresse.

  4. Bisher hat die sogenannte Tarskforce, die seit mindestens 7 Jahren mit 1000 Mann ( gegen 15 Epp ) nur Steuergelder gefressen, mehr nicht. Ach doch, konnten den Koch und einen Mitläufer mal dingfest machen, damit das dumme Volk sieht, ah, die räumen auf. und tuen was. Was noch komischer ist, wenn mal ein Politiker entführt wird, sind es liberale. Colorados und Co, die dort auch viele Estancien haben, passiert nichts. Aber schon klar, Unliebsame lässt man weg räumen.

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