Eine Wiederholung von 2008?

Asunción: Nun ist es beschlossene Sache. Die PLRA hat eine offizielle Allianz mit der Frente Guasu, wie vor 10 Jahren. Diese soll nicht nur dienen um gewählt zu werden, sondern um wirklich etwas zu ändern.

Hermes Leonardo Rubín ist Radiomoderator beim Familiensender Ñanduti und nebenbei ein gelegentlicher Produzent von Kinofilmen. Er ist der breiten Öffentlichkeit bekannt und nun offiziell Kandidat für den Posten des Vizepräsidenten der PLRA. Sein Äußeres erinnert an Fidel Castro, jedoch ist er viel jünger. Wer Präsidentschaftskandidat wird liegt allein an der internen Wahl, entweder Parteipräsident Efraín Alegre, Mateo Balmelli oder Martín Sannemann.

Am Tag der Bekanntgabe, dem gestrigen Mittwoch befragte Humberto Rubín, der Vater von Leo den Kandidaten der Colorado Partei, Santiago Peña was er über ihn denkt. Peñas Antwort: „Er ist eine exzellente Person, integer, treu zu seinen Ideen, einige davon teile ich mit ihm und einige nicht, aber ich genoss den Austausch von Gedanken mit ihm und dass er die Meinigen anhörte. Wir müssen lernen, dass wir in der Demokratie diskutieren müssen, ohne dass dies für irgendjemand eine Anmaßung wird“.

Damit es zu dem unwerwarteten Schulterschluss zwischen der PLRA und der Frente Guasu kommen konnte, war die Einigungvon wichtigen Programmen wichtig, die eine zukünftige Regierung umsetzen muss. Ebenso musste man die Vergangenheit hinter sich lassen, was bedeutete die Absetzung Lugos durch die Hilfe der PLRA zu verzeihen wie auch die Hilfe der Frente Guasu bei Cartes‘ Wiederwahlplänen. Die Partei Avanza País ist ebenso Teil der Allianz, die nun mehr und mehr Form annimmt.

Wochenblatt

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