Einem Tierquäler auf der Spur: Katze fast ertränkt

Asunción: An diesem Mittwoch gab es Kenntnis von einem bedauerlichen Video, das eine Tierquälerei gegen eine Katze aufzeigt. Man sieht einen jungen Mann, der sich das Tier schnappt und sie zum “Spaß” in einen Eimer mit Wasser stellt, die Katze zum Weinen bringt und sie dort einige Sekunden hält, bis es dem Tier offenbar gelingt, dem Angreifer zu entkommen.

Nach den vorliegenden Daten ereignete sich der Vorfall auf einem Fußballplatz im Stadtteil Reducto der Stadt San Lorenzo. Im Hintergrund hört man das Gelächter der Anwesenden, die an der Misshandlung des Haustieres “Rubio” beteiligt waren.

Von der Nationalen Direktion für Tierschutz verfolgen sie diese Art von Handlungen einem wehrlosen Tier mit Nachdruck und gaben an, dass sie einen Fall wegen dieser Tatsache eröffnet haben. Zudem seien die Bürger um Mitarbeit gebeten worden, um die Täter einer solchen grausamen Handlung zu identifizieren.

Später veröffentlichte Francisco Loup, Besitzer des Tieres, in seinen sozialen Netzwerken die Tatsache und berichtete, dass es ihm gelungen sei, den mutmaßlichen Täter zu identifizieren. „Ich teile euch allen mit, dass die entsprechende Anzeige wegen des Versuchs gegen das Leben meiner Katze erstattet wird. Ich hoffe, viele unterstützen mich durch das Teilen des Posts, damit jeder weiß, wer die Person ist. Die vielen Leute und der übermäßige Lärm neben dem Haus sind am wenigsten störend, aber das geht über alle Grenzen hinaus. Teilt den Beitrag, damit jeder weiß, wie es hier zugeht, denn ohne es zu wissen, haben wir Psychopathen neben uns“, schrieb er.

Laut der Veröffentlichung handelt es sich bei dem mutmaßlichen Tierquäler um Oliver Jiménez und er wurde vom Besitzer der Katze selbst identifiziert, der bereits angekündigt hat, den Autor des Missbrauchs anzuzeigen. Weiter heißt es, der Täter habe den Besitzer des Tieres angerufen, um “Dinge zu reparieren, damit nicht noch mehr passiert”. Der Katzenhalter versichert jedoch, dass die Anzeige jedoch fortgesetzt wird.

Wochenblatt / La Nación / Twitter

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3 Kommentare zu “Einem Tierquäler auf der Spur: Katze fast ertränkt

  1. | “Im Hintergrund hört man das Gelächter der Anwesenden, die an der Misshandlung des Haustieres “Rubio” beteiligt waren.”
    Das ist leider so typisch… Kaum gibt es eine Gruppe, verlieren die meisten den Verstand und machen alles mit, was “der Gruppenführer” tut. Das kann man vor allem bei Schülergruppen gut beobachten, aber auch noch bei Erwachsenen.
    Ich würde die Anzeige ebenfalls nicht zurücknehmen. Man kann so etwas nicht “reparieren” und es gibt auch keine Entschuldigung dafür.

  2. Es sind wohl die niedrigsten menschlichen Instinkte, die da aktiviert wurden, wenn ein Tier gequält wird, leider gibt es das eben so lange es ” Menschen ” gibt.
    Es sind immer nur schwache Menschen, frustrierte Menschen, die nicht wissen, wie oder wo sie ihre Frustrationen los werden können.
    Aber das kann keine Rechtfertigung sein, denn was hat das arme Tier denn verbrochen, das man meint es quälen zu können.
    In dem speziellen Fall würde ich auch die Anzeige niemals zurück ziehen, denn der Täter muß bestraft werden, es muß ihm die Lust genommen werden, das er das noch einmal macht.
    Manchmal ist unsere Welt grau in grau, man verliert jede Hoffnung, das sie mal wieder besser wird……..

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