Edelira: Der Straßenbau in Paraguay hat so seine Tücken. Am Ende einer sanierten Zufahrtsstraße im Bereich von Arapoty, Departement Itapúa, tauchten gravierende Probleme für einen LKW Fahrer auf.
Erst vor Kurzem hatte die Gemeinde hier Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Das Unglück ereignete sich am Montagmorgen vor der Stadt Pirapey, auf Kilometer 45 im Bereich von Arapoty. Der LKW war mit Steinen und Sand beladen und wurde einfach von dem lockeren Untergrund “verschluckt“. Zu der Zeit hatte es noch nicht viel geregnet.
„Es wurde einfach etwas Erde aufgeschüttet und behauptet, die Straße ist im guten Zustand“, klagte Victor Morel, Besitzer des Lastwagens. „Statt mit Steinen und dann Erde aufzufüllen hat die Gemeinde wohl wieder mal nur oberflächlich gearbeitet“, fügte Morel an.
Quelle: ABC Color
Hans Iseli
Normaler Alltag: Auftrag korrekt formuliert, Preis entsprechend hoch, Ausführung in enorm reduzierter Form, 2/3 der Vertragssumme in die Taschen der Politiker und Staatsangestellten-Chefs.
SML
Auch ein Fundament mit Steinen (Piedra bruta) hilft nicht viel. Dass wussten schon die Römer. Aber immerhin bezahlen wir mit rund 40 Euro pro Jahr auch nicht mehr Straßenverkehrsabgaben als die Römer, also beschwere ich mich erst gar nicht über die schlechten Straßenverhältnisse, wobei die Autoreparaturen dazu gerechnet sich letztlich doch zu einem größeren Betrag summieren.
retto
sicher finden sich paar Ochsenkarren, um seinen überladenen LKW ausm Dreck zu ziehen; wird auch nicht alzu teuer werden, da er kein extranjero ist
christian
Was hat das mit “extranjero” zu tun ??