“Rennen“ um Passagiere fordert vier Verletzte

Ñemby: Ein angebliches Wettrennen, um mehr Passagiere aufnehmen zu können, führte beinahe zu einer Katastrophe. Ein Bus der Linie 47 raste in eine Tankstelle.

Juan Ruiz, Kommissar vom 8. Revier in Ñemby, erklärte, der Unfall habe sich gegen 05:30 Uhr auf der Südtangente der Stadt ereignet. Anscheinend durch überhöhte Geschwindigkeit bei einem Überholmanöver verlor der Busfahrer die Beherrschung über das Fahrzeug und prallte gegen einen Pfosten in der Tankstelle Copetrol. Zudem wurde ein Tankautomat getroffen. Das Dach der Tankstelle stürzte ebenfalls auf den Bus.

Drei Passagiere und der Busfahrer wurden verletzt, andere Medien berichten von mehr Verletzten. Sie kamen in das Krankenhaus von Ñemby.

Ruiz vermutet ein Wettrennen um Passagiere des Fahrzeuglenkers. Obwohl Kraftstoff an der beschädigten Zapfsäule ausgelaufen sein soll bestand keine Explosionsgefahr.

Quelle: Ultima Hora

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2 Kommentare zu ““Rennen“ um Passagiere fordert vier Verletzte

  1. Immer wieder hört man davon, daß Rennen und Behinderungen zwischen verschiedenen Bussen stattfinden. Offensichtlich sind die Busfahrer weder psychisch noch charakterlich für diesen Job geeignet. Welche Voraussetzungen müssen eigentlich Busfahrer mitbringen um eine Lizenz als Busfahrer zu erhalten? Oder kann das jeder —– werden?

  2. Warum sollten die Busfahrer auch Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten, warum sollte dies überhaupt irgendwer tun? Na gut, glücklicherweise fahren die meisten Verkehrsteilnehmer eh langsam, weil sie mit SMS, WhatsUp und Facebock beschäftigt sind oder es sich auf dem Moped mit Ehefrau, Omi, zwei Kleinkindern und Eingekauftem einfach nicht schneller fahren lässt, wegen der fehlenden Windschlüfrigkeit aufgrund fehlendem Helms. Außerdem leuchten die hellen Köpfe, pardon, hellen Blinker, bei langsamer Fahr heller, das ist wichtig wegen den defekten Birnchen für eine Latita, pardon, 3 mil. Sollte das alles nichts nützen kann man auch nach Gehör fahren.
    Ich persönlich gelte ja schon als mutierter Zombie, weil ich das während der Fahrt alles auch kann, aber zusätzlich noch Wochenblatt-Kommentare schreiben kann und dies erst noch mit mind. 40 km/h auf den Autobahnen.
    Dazu habe ich meine ganz persönliche Taktik entwickelt: Sehe ich einen Mangobaum könnte sich eine Patroullera darunter stationiert befinden und gehe dann sofort vom Gas. Auch Leuchtbojen in der Mitte der Fahrspur können ein Hinweis sein, dass innerhalb der nächsten 2 Kilometer eine Polizeikontrolle stattfinden könnte.

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