Elektrische Eisenbahn für Encarnación

Der Bürgermeister von Encarnación bestätigte, dass die Stadtverwaltung Möglichkeiten untersucht um eine elektrische Eisenbahn in Betrieb zu nehmen. Dadurch soll der Straßenverkehr durch die vielen Kraftfahrzeuge entlastet werden, vor allem auch Pendler sollen das Bahnsystem annehmen.

Joel Maidana, Bürgermeister der Stadt, sagte, das Projekt befindet sich noch in der Anfangsphase. „Es sieht aus wie ein Fenster mit Licht dahinter und wir hoffen natürlich, dass wir es öffnen können“, sinnierte er.

Die Machbarkeitsstudie ist schon weit voran geschritten, im Augenblick geht es um die praktische Umsetzung. „Dabei werden die technischen Voraussetzungen definiert, parallel dazu die wirtschaftlichen Komponenten und dann erfolgt der fertige Entwurf, dass man in die zweite Phase eintreten kann“, erklärte Maidana.

Er fügte an, dass die internationale Agentur für Zusammenarbeit aus Korea (KOICA), die auch schon das Ampelprojekt in Asunción unterstützte, hier mit einbezogen ist und Analysen durchführt. „Wir haben durch die koreanische Regierung die finanzielle Unterstützung für eine Machbarkeitsstudie“, sagte er.

Gegenüber dem Radiosender 780 AM erläuterte der Bürgermeister weitere Details, die Idee an sich ist, drahtlose elektrische Züge einzusetzen. „Es soll eine Art Straßenbahn werden, ähnlich wie sie in Korea verwendet wird, ein Symbol der Kunst“, sagte er.

Die Idee eines neuen Passagiermittels in der Hauptstadt von Itapúa entstand mit der Wiederbelebung der Zugverbindung zwischen Encarnación und Posadas, Argentinien, seit Anfang des Jahres.

Quelle: ABC Color

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