Asunción: Der Energiekonzern ANDE blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. 100 % der institutionellen Ziele seien abgeschlossen worden, betonte der Präsident von der Institution, Félix Sosa.
Die Ziele des Staatsunternehmens waren die Wartung und Installation neuer Ausrüstungen in Mittelspannungsleitungen.
Bei der integralen Wartung von Zubringern bei den 23.000-Volt-Übertragungsleitungen wurde von der ursprünglichen Zielsetzung von 250 das Jahr mit 311 abgeschlossen.
Diese Arbeiten bestanden aus der Änderung oder Wartung von Elementen des Netzes in schlechtem Zustand oder aufgrund von Verschleiß während seiner Nutzungsdauer. Im Zuge dessen hat man Abzweigungen der Mittelspannungsleitung, die 40 % des kritischen Werts erreicht hatten, komplett ausgetauscht.
Diese durchgeführten Projekte kamen 912.000 Kunden der ANDE im gesamten Staatsgebiet zugute.
Ein weiteres Ziel bestand in der Installation von 7.000 neuen Transformatoren, von denen bis Ende des Jahres 2022 7.010 installiert waren. Diese Arbeiten wurden mit Unterstützung von dem binationalen Wasserkraftwerk Itaipú durchgeführt. Für dieses Jahr 2023 ist die Anschaffung von 8.000 neuen Verteiltransformatoren vorgesehen.
Die ANDE installierte außerdem 1.113 km neue isolierte Kabelleitungen und übertraf damit das ursprüngliche Ziel von 1.000 km.
Anschließend wurde das Projekt Yvyra Ñeñoty durchgeführt, um 5.311 Bäume einheimischer Arten zu pflanzen.
Des Weiteren ist für dieses Jahr geplant, neue Stromzähler für die Fernablesung im Departement Central zu installieren. Ist dieses Vorhaben abgeschlossen, wird man auch im Landesinneren die Messgeräte nach und nach austauschen.
Wochenblatt / EL Nacional / Beitragsbild Archiv
Muss
Energiekonzern blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück, aber auch nur, weil sie ihr Eigenkapital in Aktionen der Streichhölzl- und Kerzchindustrie investiert haben. Denn wenn ein Windhöschen von 2 km/h aufkommmt, haben wir kein Strom, weil ein Ästchen auf die Leitung gefallen ist und sie 24 Stunde brauchen (1 Arbeitstag = 8 Stunden), um das Stöckchen zu finden und dann den Hebel wieder umzulegen. Aber schon mal ein toller Erfolg.
Neben den intelligenten Ampeln (können von 10 auf 0 runterzählen) und der intelligenten Stadt Asuncion (oder wenigstens zwei bessere Viertel davon) kommt nun auch noch der intelligente Stromzähler. Dann kommt Wasserkopf-Amigo-1 nicht mehr vorbei die Stromrechnung einzuwerfen und 10 Tage später kommt wieder ein anderer Wasserkopf-Amigo-2 mit 16 Millionen GS Einkommen pro Monat plus Krankenversicherung, Schulgeld pro Fosforito, Essenszulagen und anderen 999 Zulagen, Sonderzulagen, und Sonderzulagen vorbei, den Stromzähler abzulesen.
Wat sagt uns dat? Na, die Stromlieferung wird bald teuer werden. Ästchen fallen immer noch auf die Leitungen. Hauptsache intelligente Zähler beim Garnixmehrtun noch mehr Sonderzulagen der Sonderzulagen.
Cabron
ANDE gehört zu den Themen, bei denen ich gar nicht gerne etwas dazu sagen will, weil nur geschimpft wird, meistens auch noch in einer schlimmen Form, die jeden Respekt vermissen läßt. Es sind Landsleute, die natürlich, wie könnte es anders sein, alles besser wissen. Denn die meisten wissen schon, wenn sie am Flughafen ankommen, in Asunción, was der Paraguayer alles falsch macht.
Nun, sie wissen nichts, sie bilden es sich nur ein, nur keiner sagt es ihnen, weil man es leid geworden ist.
Wenn man sehr lange hier lebt, im Land, dann weiß man, das sich die Lage Jahr für Jahr bessert, langsam, sehr langsam, aber stetig.
Hier kann keiner zaubern, gewiß nicht.
Man bemüht sich aber, denn ich habe , um ein Beispiel zu nennen keinen Generator, er würde sich nicht lohnen, das ist schon mal was.
Für Paraguay sehr gut, zumindest empfinde ich es mal so……..
Früher, als ich noch auf dem Lande wohnte, hätte er sich auch nicht gelohnt, aber ich weiß natürlich, das ich da richtig Glück hatte, andere mußten sich einen kaufen.
Paraguay hat es nicht leicht, wie denn auch, die Energiepreise sind recht niedrig, zumindest empfinde ich das so, als Europäer, der Paraguayer wird dazu eine andere Meinung haben, die ich natürlich auch verstehe, wie soll er alles schaffen, mit seinem geringen Gehalt, kaum möglich. Diese Situation ist auch für mich unerträglich, denn wer arbeitet, der sollte schon in der Lage sein, seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können, aber das ist noch immer nicht der Fall, leider……
Ich gehöre zu denen, die froh darüber sind, hier leben zu dürfen, in einem Land, in dem ich tun kann, was ich immer nur will. Keiner schränkt mich, für mich ist das sehr viel.