Erdbeeren frisch vom Feld

Areguá: Die Erdbeerernte der Sorten Dóver, Sweet Charlie und Sabrina hat begonnen. Die köstlichen Früchte werden in verschiedenen landwirtschaftlichen Betrieben für 30.000 Guaranies pro Kilogramm verkauft.

Mitglieder des Verbandes der Obstbauern von Areguá erwarten die Liebhaber von Erdbeeren auf den über die Stadt verteilten Bauernhöfen. Die Vereinigung setzt sich aus 325 Familien zusammen, die mit der ersten Ernte des Jahres begonnen haben.

Vorgestern wurde die Produktion im Stadtteil San Miguel im Rahmen einer Zeremonie vorgestellt, an der Ausschussvorsitzende, Techniker des Ministeriums für Land- und Viehwirtschaft (MAG), Behörden der Stadtverwaltung und besondere Gäste teilnahmen.

In diesem Jahr pflanzten die Produzenten mehr als 10.000 Setzlinge auf rund 50 Hektar. Sie gehören zu den Sorten Dóver (bittersüß, ideal für Kuchen oder Torten), Sabrina und Sweet Charlie (beide sehr süß für den direkten Verzehr).

Die Produzenten verkaufen die Erdbeeren für 30.000 Guaranies pro Kilo auf dem Bauernhof. Sie bieten auch einen Lieferservice an. Interessenten können unter (0991) 522-740 ihre Bestellungen aufgeben.

Die zusätzlichen Kosten für die Lieferung im Bezirk Areguá betragen 10.000 Gs. und außerhalb der Stadt 15.000 Gs.

Der Präsident der Obstbauervereinigung, Fermín Godoy, sagte, dass sie in diesem Jahr viele Erfolge durch Selbstmanagement erzielt haben. Er erwähnte, dass der Antrag auf Unterstützung von MAG ohne Vermittler gestellt worden sei, da sie dies zuvor über die Stadtverwaltung vorgenommen hatten.

Die Kommune ist für die technische Unterstützung und, wenn nötig, für die Bodenvorbereitung der Feldfrüchte mit Maschinen aus der Institution zuständig, erklärte Godoy.

Er fügte hinzu, dass es dringend notwendig sei, das Produkt an Ständen anzubieten, die an den Seiten der Hauptstraßen von Areguá aufgestellt werden. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass die Vereinigung am Montag, den 15. Juni, dem Gesundheitsminister Julio Mazzoleni ein Protokoll vorgelegt habe, das die vom Ministerium geforderte Gesundheitsmaßnahmen berücksichtigt, damit die Produzenten die Möglichkeit haben, die Erdbeeren entlang der Doppelallee Mariscal Estigarribia des Stadtzentrums zu verkaufen.

Wenn der Minister den Antrag zustimmt, wird eine Ausstellung der traditionellen “Expo Erdbeere” durchgeführt.

Wochenblatt / ABC Color

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4 Kommentare zu “Erdbeeren frisch vom Feld

  1. Kaneshapillai Kanagasuntharam

    30.000 Guaranies pro Kilogramm, das entspricht etwa 4 bis 5 US$ pro Kg. Und dies in einem Land, in welchem die Arbeiter, wenn’s hoch kommt, überhaupt den Mindestlohn von 350 US$ monatlich bekommen.
    Ist jetzt etwa Hauptsaison? Nun, ist zwar schon lange her, aber wenn ich mich richtig erinnern mag gab es damals zu meiner Zeit in Europa das Gleiche für gleichviel. Nur, dass dort der Mindestlohn ein klitzeklein wenig höher ist.
    Ich frage mich hierzulande im mit Sambi vergleichbaren Land manchmal schon, warum ich fürs gleiche Produkt europäische Preise zahlen, aber über Mondkrater wacklen, mich mit Unterbelichteten unterhalten und in schimmligen, billigst gebauten Läden einkaufen muss. Das Kg für 6000 PY-Dirham würde ich als fairen Preis ansehen.

    1. Das Problem ist, daß die Verkaeufer oftmals jeden Tag die hälfte wegwerfen muessen, weil sie die Ware in der prallen Sonne lagern und nicht vor dem Verkauf auf einen Kuehlschrank mit Sichtfenster sparen wollen.

  2. tota wie jedes jahr überzoggene preise fr diese wasser erdbeeren ohne geschmack, hoffentlich verotten ihnen diese und die leute boykottieren den kauf wie ich es sicher tun werde

  3. Einerseits sind wir erst im Juni, ab August bis in den September rein sind die Erdbeeren preiswerter. Andererseits leiden auch die Erdbeer-Bauern unter der Trockenheit.
    Geschmeckt habe sie mir eigentlich immer, in all’ den Jahren, die ich hier lebe. Nur kaufe ich keine direkt von der Straßenseite. begaste Erdbeeren brauche ich nicht.

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