Asunción: Nachdem die Kritik an der Erhöhung der Maut zu diversen Demonstrationen führten, die teilweise gut vorbereitet waren, kündigte das Ministerium für öffentliche Bauten in in drei Monaten mit den Ausbesserungsarbeiten der Straßen zu beginnen.
Diese Wartungsarbeiten waren bisher nur in ganz kleinem Umfang möglich, da einerseits an den Mautstationen Geld in private Taschen wanderte und andererseits die Einnahmen für Großprojekte nicht ausreichend erschienen.
In 90 Tagen sollen dann die 5.300 km um ein vielfaches intensiver betreut werden als bisher, so dass die Maut-pflichtigen Fahrer erkennen weswegen sie die Erhöhung in Kauf nehmen mussten.
An der Mautstation Ypacaraí kam es derweil zu organisierten Protestaktionen, die wiederholt werden sollen, wenn der Preis nicht wieder auf das alte Maß sinkt. Auch an der Remanso Brücke versuchten diverse Fahrer von Lastkraftwagen durch erzeugte Staus auf die ungerechtfertigte Behandlung hinweisen.
Durch die jetzige und die zum 1. Januar 2015 kommende Erhöhung vervierfacht sich der Preis für Pkw-Fahrer aus dem Großstadtbereich von 5.000 auf 20.000 Guaranies für eine Fahrt nach Asunción und zurück.
(Wochenblatt / La Nación)
kopfschüttler
…… da einerseits an den Mautstationen Geld in private Taschen wanderte , , , ,
Und warum soll das in Zukunft nicht so sein
oder warum wurde das in der Vergangenheit nicht verhindert ?
Merkwürdiges Argument für eine Preiserhöhung !
Reiter
Ich finde es wäre an der Zeit auch das die Motos einen Obolus zu Zahlen haben .
frank
na welcher politiker oder abgeordnete trägt denn den namen strassenbau das das geld dann in seine tasche fliesst 🙂
TejuJaguá
Wers glaubt wird selig
Wers nicht glaubt, kommt auch in den Himmel ……..