Asunción: Am gestrigen Nachmittag sind Insassen der Haftanstalt Tacumbú aus unbekannten Gründen und mit noch unbekannterem Ziel ausgebrochen. Dabei gruben Víctor Manuel Caballero, Eder Gómez, Leonardo Ramos und Luis Miguel Álvarez González unter einer der Mauern der Produktionsstätte „La Esperanza“ einen Graben, der in den Bereich der Agrupación Especializada führte.
Während Eder Gómez, einer der vier Männer bei der Flucht von einem Wärter angeschossen und medizinisch behandelt wurde gelang dem Sicherheitspersonal danach die Festnahme von Leonardo Ramos. Nur den anderen beiden, Víctor Caballero und Luis Álvarez, gelang tatsächlich der Ausbruch. Nach ersten Meldungen sollte sich Víctor Caballero im überschwemmten Stadtteil Chacarita untergetaucht sein. Anderen Meldungen zufolge ist Luis Álvarez schon in Argentinien, was die Fahndung erschweren würde. Beide Flüchtlinge waren wegen Totschlags hinter Gittern.
(Wochenblatt / Abc)
Siggi
” Nach ersten Meldungen sollte sich Víctor Caballero im überschwemmten Stadtteil Chacarita untergetaucht sein.”
Was für ein Glück für ihn, dass die Chacarita gerade überschwemmt ist. Sonst hätte er ja nicht abtauchen können. Tip an die Pozilei. Auf Schnorchel ausschau halten.
Jan Päßler
Schön dass es jemand aufgefallen ist. 😉
kopfschüttler
….. aus unbekannten Gründen , , , ,
Vielleicht weil sie raus wollten , , , ,
das ist bei Knastausbrüchen meist so.
Und das die ihr Ziel nicht mitteilen, ebenso.