Ernüchternd: Die Mehrheit bevorzugt weiter virtuellen Unterricht

Asunción: Von möglichen 1,5 Millionen Schülern staatlicher Schulen haben sich bis jetzt nur 5,8 Prozent für den präsenziellen Unterricht eingeschrieben. Diese Summe zeigt wie groß die Unsicherheit ist. Grund zum Handeln.

Diese geringe Anzahl an Schülern, verteilt auf das ganze Land hat unter anderem damit zu tun, dass das Bildungsministerien die Eltern wissen ließ, dass diese die Schulen reinigen müssen und verantwortlich sind für die Beschaffung von Alkohol in Gel sowie Waschbecken, Seife und Papierhandtüchern. Diese Übertragung der Verantwortlichkeiten ist würdelos. Zudem sind Lehrer und Direktoren nicht davon überzeugt, dass die Gefahr für sie gering genug sei um wieder an den Start zu gehen.

Dennoch haben nicht alle Schüler oder Eltern abgestimmt, weswegen die Zahl noch steigen dürfte. Umgerechnet 2,8 Millionen Euro will das Bildungsministerium bereitstellen, um die Rückkehr in die Klassenzimmer sicherer zu machen. Davon bezahlt sollen Reparaturen sowie sanitäre Artikel.

„Wir wissen wie wichtig präsenzieller Unterricht für die Schüler ist und wir sind nicht dagegen, doch derzeit gibt es nicht einmal die geringsten Voraussetzungen für Sicherheit“, sagte Eladio Benítez, Führer der Lehrergewerkschaft der UNE.

Wochenblatt / Última Hora

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10 Kommentare zu “Ernüchternd: Die Mehrheit bevorzugt weiter virtuellen Unterricht

  1. Der präsentielle Unterricht ist in dieser Form nicht zumutbar.

    Das hat wenig mit der Krankheit SARS_COV19 zu tun. Diese Krankheit ist für Teenager kaum gefährlich. Auch ist mittlerweise bewiesen, daß Kinder keine “Super-spreader” sind.

    Aber es hat viel mit der Unsicherheit und möglichen Zwangsmaßnahmen zu tun. Wer gibt schon sein Kind zum Unterricht, wenn die Gefahr besteht, ein positiver Testfall tritt auf und die ganze Klasse wird in Zwangsquarantäne gesteckt und die Kinder den Eltern entzogen? Dann ist da noch die mögliche Maskenpflicht – vollkommen unzumutbar.

    Der Hauptnutzen des Präsenzunterrichtes sind für mich die sozialen Kontakten unter den Kindern. Vor allem im Grundschulalter. Das soll ja weiterhin verhindert werden.

    Kurz und gut – vor der genannten Krankheit haben keine Eltern die ich kenne, wirklich Angst. Was wir nicht wollen ist, den Kindern die Zwangsmaßnahmen zumuten, die angeblich ihrem Schutz dienen sollen.

    Wenn die Lehrergewerkschaft so besorgt ist, dann würde ich vorschlagen diese bekommen die Impfung relativ zügig und sind dann ja geschützt. Dann können die Kinder ganz normal zur Schule gehen, da Kinder unter 20 ja ohnehin keine Risikogruppe ist. Win-win. Ich fürchte aber, darauf können wir noch Jahre warten, außer es kommt zu einer gravierenden Änderung der politischen Landschaft weltweit.

    1. Klingt logisch. Und sicher besuchen sich die Kinder sowieso untereinander. Hier in Deutschland nehmen überkorrekte Eltern die Maßnahmen für voll und verbieten den Kontakt zu anderen bzw. höchstens ein Spielkamerad.
      Und wenn man in PY Seife, Desinfektion usw. selber aufbringen müssen für eine Fake-Pandemie, würde ich genauso stimmen.
      Leidtragende sind die Kinder. Glaube kaum, dass die den virtuellen Unterricht bevorzugen.

    2. Genau so ist es. Mit diesen maßnahmen hat es keinen sinn überhaupt noch irgendetwas zu tun. Es müsste auch in supermärkten und auch in der landwirtschaft ständig fälle geben. Da wird aber nichts gemacht, sonst ist es ja vorbei. Das zeigt die ganze lächerlichkeit dieses theaters und der hauptgrund ist immer das selbe wählen. Die politische landschaft hätte sich schon lange ändern müssen und muss sich öfter ändern. Ansonsten braucht es keine demokratie.

  2. Das ganze ist fuer die Eltern eine kosten, nutzen abwaegung. Ist die Schule geöffnet und es regnet nicht gerade gibt es gratis essen fuer die Kinder. Damit die Schule öffnet muessen die Eltern hingegen in Vorleistung gehen und Waschbecken und Reinigungsmittel kaufen. Zudem muessen sie ggf Schul Uniformen und schreibzeug fuer die Kinder kaufen..

  3. Hätte ich ein schulpflichtiges Kind, würde ich es nicht in die Schule schicken.
    Stundenlang mit dem Bakteriensammellappen dasitzen müssen und der Kontakt zu den anderen Kindern wird weiterhin unterbunden.
    Wozu soll das Kind dann dorthin gehen?
    Gekocht wird sicherlich auch nicht werden, denn da könnte man sich ja anstecken.
    Außerdem hätte ich die Befürchtung, daß es dann eines Tages nach Hause kommt und geimpft worden ist.
    Hier gehen sie ja in die Schulen und impfen einfach die Kinder, ohne vorher die Eltern zu fragen, ob die das überhaupt erlauben.
    Und es wird auch vorher nicht nach Unverträglichkeiten gefragt.
    Da wäre mir das Risiko zu groß.

    1. Dazu ist zu sagen, dass die derzeitigen Impfstoffe nicht füt Kinder geeignet sein sollen. Spahn setzt darauf, dass bis zum Sommer ein entsprechender Impfstoff für Kinder und Jugendliche entwickelt wird. https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-impfung-kinder-101.html
      Und wenn es nach der hier geht, laufen wir alle mindestens bis 2022 mit Maske rum, trotz Impfung.
      https://www.abc.com.py/nacionales/2021/02/06/uso-de-mascarillas-por-todo-el-2021/

  4. Dieses ganze dumme Theater geht einem nur noch auf die Nerven. Dort wo ich wohne spielen die Kinder jeden Tag zusammen. Reicht es nicht, das die Eltern die Klassenzimmer streichen müssen, die Putzfrau bezahlen, Tische und Stühle spenden müssen für die Schulen? Jetzt auch noch Desinfektionsmittel, Waschbecken und sonst noch alles. Dann sollen die Kinder bei dieser Hitze mit diesem Bakterien verseuchten Schmutzkappen im Unterricht sitzen. Ganz ehrlich…solange dieser Dreckslappen Pflicht ist möchte ich meinen Sohn nicht in die Schule schicken. Allein schon aus dem Grund ist mir der Unterricht über WhatsApp lieber.
    Die Lehrer haben keine Angst…das ist zu 99% ein faules Pack. Ausnahmen gibt es. Der Lehrer meines Sohnes ist sehr gut…..Die Kinder tun mir sehr leid ihnen wird viel genommen…vor allem in Europa

  5. copy und paste kann auch ich: Österreich von heute
    Ab Juni 2021 weltweite Depression
    Im Juni 2021 ist für die Weltwirtschaft ein depressiver Zustand angekündigt. Vermutlich geht das WEF davon aus, dass kleine Unternehmen, die dann pleite sind, auch dann immer noch zweifeln werden, dass Pläne wie der Great Reset existieren und sie daher nicht willig folgen. In dem Artikel aus Oktober 2020 geht hervor, dass öffentliche Proteste eingeplant sind, während ihre Regierungen offen über den Umbau der Gesellschaften sprechen.
    Ab Sommer 2022 neue Krise
    Für Sommer 2022 wird eine andere große Krise angekündigt, die wir Greta und ihren apokalyptischen Warnungen zu verdanken haben werden. Das WEF plant, in den Industrieländern die Widerstandsfähigkeit sozialer Systeme zu testen. Im Mittleren Westen der USA soll eine schwere Dürre die Ernte auslöschen, die ein Sechstel der weltweiten Getreideproduktion liefert. Menschen werden hungern und in ihrer Not sollen sie sich der Notwendigkeit bewusst werden, dass die Regierungen auf den Klimawandel reagieren und direkte globale fiskalische Anreize zur Unterstützung einer grünen Wirtschaft entwickeln müssen. Exakt dafür hat das WEF bereits den „Green Deal“ geschaffen, bei dem Klimaziele vorrangig sind.
    Verbot von Reisen und Individualverkehr?
    Das Konzept enthält die Neugestaltung der sozialen Infrastruktur und geht sogar auf die physische Infrastruktur ein. Für uns heißt das, dass wir zukünftig nur noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, via Rad oder als Fußgänger unterwegs sein werden. Auf Berufsverbote, Distanzverbote und Ausgangssperren folgen im Sozialismus die Reiseverbote. Merkel hatte in den letzten Tagen mehrfach gefordert, dass man Reisen verbiete.

    1. Mit einer weltbevölkerung von 8 milliarden, stetig steigend auf einem planeten der nicht mitwächst, ist das an sich leicht zu prognostizieren. Oder hätten wirtschaftsexperten gemeint, dass 2050 10 milliarden einen privat jet haben werden?
      Es bleibt aber dabei, dass das wirkliche problem der überbevölkerung immer noch nicht angegangen wird.

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