Erste Hybrid-Busse kommen in den täglichen Einsatz

Luque: Nach gut sieben Monaten Testbetrieb außerhalb des normalen Passagierverkehrs kommen nun Hybrid-Busse zeitbegrenzt in den täglichen Einsatz. Die Kostenersparnis sorgt für Verwunderung und Neugier in dem Bereich.

Die für Paraguay neuartigen Busse wurden Ende letzten Jahres importiert. Sie wurden von dem Hersteller Yutong gebaut, der weltweit und besonders in Südamerika seit Jahren erfolgreich auf dem Markt ist.

Dank einer Sondererlaubnis des MOPC wird das Unternehmen Ñanduti S.R.L. den Bus der Linie 156 in den Dienst von Bene S.A. Linie 11 stellen, um genauere Daten im tagtäglichen Einsatz zu erhalten. Damit die Benutzer die Linien nicht verwechseln, müssen alle Ñanduti Aufkleber entfernt werden und Bene S.A. Beschriftung angebracht werden.

Die Hybrid-Busse kosten rund 170.000 US-Dollar und helfen durch ihren Gemischen Antrieb aus Elektro und Verbrennungsmotor die Kosten für den Transport merklich zu senken.

Wochenblatt / IP

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7 Kommentare zu “Erste Hybrid-Busse kommen in den täglichen Einsatz

    1. bloß nicht was positives an einem Artikel finden- naja hauptsache du hast deine tägliche Kommentarquote erreicht.
      was mir negativ auffällt ist dieser, für Paraguayer, nicht zu entschuldigende Fahrersitz. Da gehört ein Flecht-Plastikseil-Gartenstuhl ohne Verschraubung rein. So will den Bus wohl kaum jemand freiwillig fahren.

  1. Für die Paraguayer wird das sicherlich ungewohnt, wenn ein Bus unterwegs ist, der sich nicht mit dröhnendem Dieselmotor annähert. Da Paraguayer selten beim Überqueren der Strasse links und rechts schauen , sondern lieber aufs Handy, besteht erhöhte Unfallgefahr, da ein Busfahrer garantiert nicht für Fussgänger bremst. Ich hab daher das Gefühl, dass es nur bei diesem Prototyp bleibt, weil die Busse nicht laut genug sind. In Paraguay gilt schliesslich: Alles was laut ist, ist gut!

    1. Ein wahres Wort obwohl ich denke, dass dies fast überall so ist. Sollten wirklich mehr Elektroautos etc. unterwegs sein, werden die Unfallzahlen steigen, weil die Leute aufs Handy schauen und diese leisen Fahrzeuge nicht hören. Dann werden Geräte für Lauterzeugung eingebaut werden müssen. Eventuell hat dann jedes Gefährt seinen eigenen Klingelton. Reicht das auch nicht, dann müssen die Farhzeuge autonom fahren was ja sowieso geplant ist. Am Ende muss dann der Mensch ein ferngesteuerter Roboter sein.

  2. Philipp, Zardoz, das ist absolut richtig was Ihr schreibt, Aber die Leute mit Ihren Knöpfen im Ohr, die auf volle Lautstärke gedreht sind, oder die mit Ihren riesigen Bassboxen im Auto, nehmen eh nichts wahr, kein lautes Geräusch, kein Sondersignal. das einzige, was diese ab und zu aufschrecken lässt, ist eine Qualm Wolke und der Gestank. Dadurch werden einige, nicht viele, daran erinnert, das sie sich im Straßenverkehr befinden. Das mit dem Hybrid ist schon in Ordnung, das nächste Prob, es müssen fest ausgelegte Haltestellen eingerichtet werden und nicht, das alle fünf Meter gehalten wird weil die Prolls zu faul sind 10 Meter weiter zu gehen. Ansonsten ist auch ein Hybrid schnell am Ende seiner Elektroenergie.

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