Erster Protest gegen Schrottbusse und Fahrpreiserhöhung beendet

Asunción: Etwa 300 Fahrgäste der Buslinien der Hauptstadt protestierten heute gegen die mögliche Fahrpreiserhöhung im Zentrum der Hauptstadt. Die kritisierten hart die Personenbeförderer sowie die Regierung. Ebenfalls gaben sie bekannt, dass dies nur der Anfang von einer Reihe von Demonstrationen sein wird.

Nach der Unterbrechung des Verkehrs für zwei Stunden auf der Avenida Mariscal López Ecke Perú zogen sich die Demonstranten wieder zurück mit der Androhung am kommenden Samstag wieder zu kommen. Derzeitig bitten sie die Bevölkerung ihre Initiative zu unterstützen und somit eine Fahrpreiserhöhung für Busse zu unterbinden.

Die Manifestanten klagten den Präsident der Republik Fernando Lugo sowie seinen Stellvertreter Federico Franco wegen Verzögerung der Sache aller nur noch schlimmer zu machen. Die Busfahrer dürften für den schlechten Service nicht noch belohnt werden. Die Busfahrer selbst sollten die Schuld für ihre Situation auch nicht bei den Fahrgästen sondern bei den Eigentümern der Buslinien suchen. Diese verdienen Tag ein, Tag aus mehrere Millionen, die sie nicht erneut investieren. Jetzt fordern die Eigentümer zinsfrei Kredite, um Busse zu erwerben.

Der symbolische Marsch begann am Heldenpantheon. Bus jetzt wurden keine Zwischenfälle gemeldet. Der einzig bittere Beigeschmack der bleibt, sagte Juan Vera, der Konsumentenschutzgruppe Asucop, ist das mehr Jugendliche versprachen zu kommen, doch sie taten es nicht.

(Wochenblatt / Abc)

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3 Kommentare zu “Erster Protest gegen Schrottbusse und Fahrpreiserhöhung beendet

  1. Wenn die Regierung hier Gesetze erlässt, werden diese in keiner Weise befolgt, sondern im Gegenteil. Daran sieht man, dass die Korruption in Paraguay immer noch sehr stark ist. Es freut mich, dass die Studenten sich Luft machen und den Mut haben auf die Strasse zu gehen. Das Volk selbst ist nicht in der Lage dagegen was zu machen. Denn das Volk hat keinen Mut und die wollen auch keine Veränderung. Schaut euch nur mal die Nachbarländer an. Die machen was und gehen auf die Strasse, wenn ihnen etwas nicht gefällt, aber hier haben die keine Eier.

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