Erwarteter Imageverlust

Asunción: Nachdem den Viehzüchtern die Kommerzialisierung von paraguayischen Rindfleisches nach China untersagt ist, läuten sie die nächste Phase ein und kündigen eine Herabwürdigung an.

Die Preise die lokale Schlachthöfe zahlen sind für die Viehzüchter zu gering. Die Preise richten sich jedoch nach der Destination des Exports. Da jedes Land verschiedene Preise für Rindfleischabschnitte zahlt suchen Produzenten immer nach Ländern mit großer Menge und hohem Kilogrammpreis. Da China weiterhin außen vor bleibt und Russland und Chile nicht das geben wollen, was Paraguayer fordern, warnte Marcos Pereira, Präsident des Konsortiums für experimentelle Landwirtschaft (CEA), dass die Fleischqualität sinken werde.

“Die Produzenten arbeiten mit gewisser Technologie, die bei den aktuellen Preisen nicht aufrecht erhalten werden kann. Wir müssen unsere Kosten senken, was als direkte Folge ein Qualitätsverlust des Fleisches zur Folge hat. Die Produzenten bekamen vor einem Jahr 25% mehr für das gleiche Produkt, während auf internationalem Niveau der Preis um 3 – 4% stieg“, so Pereira.

Laut Korni Pauls, Präsident der Kammer der Fleischproduzenten, “zahlen Schlachthöfe derzeit 2,65 US-Dollar, während man in Brasilien nur 2,45 US-Dollar bereit ist zu zahlen. Ende 2018 zahlten Schlachthöfe 3,00 US-Dollar pro Kilo.“

Wochenblatt / Última Hora

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18 Kommentare zu “Erwarteter Imageverlust

  1. Das ist ein großes Problem hier in Paraguay das sich die Leute die Preise so aussuchen wie es für sie am Besten ist. Was irgend wo Verständlich ist aber auf Kosten der Natur und folgenden Generationen denen verbrandetes Land übrig bleibt ist es Sinnvoll eine Regelung zu schaffen und die Preise so zu deckeln das Gewinn bleibt aber in den Maßen das auch die hiesige Bevölkerung sich Lebensmittel erlauben kann und nicht Kriminell werden muss um seine Familie am Leben zu halten. Das die Natur nicht wegen Maximalen Gewinn ständig vergewaltigt wird. Die Preise die man erzielen möchte sind doch nicht das Ende ,nein es müssen noch mehr Wälder brennen um Flächen für Vieh und Agrar Produkte zu schaffen um noch mehr zu verdienen. Hier ist es zwingend erforderlich Preise zu schaffen die den Landesverhältnissen angepasst sind!!!

  2. Viehzüchter sind Fleisch-Produzenten? Arbeiten mit gewisser Technologie? Das soll doch mal einer erklären.
    Wenn einer Fleischproduzent ist, so sind das die Schlachthöfe, dort wird das lebende Tier zu Fleisch verwandelt.

  3. Es gibt ein “Landwirtschaftsministerium” und viele, viele Mitarbeiter. Einen “Landwirtschaftsminister” und viele, viele Mitarbeiter. Alle bekommen sicher viel, viel Knete. Warum sind die Erzeuger so gierig und wollen immer mehr? Satire!

  4. Viehzüchter sind Fleisch-Produzenten? Arbeiten mit gewisser Technologie? Das soll doch mal einer erklären.
    Wenn einer Fleischproduzent ist, so sind das die Schlachthöfe, dort wird das lebende Tier zu Fleisch verwandelt.
    Imageverlust? Weil die Taschen der raffgierigen Viezüchter nicht nach ihren Vorstellungen gefüllt werden?
    Dummes Geschwätz!

  5. Um dümmliche Ausreden sind sie nie verlegen. Die Fleischproduzenten (wie hoch ist der mennonitische Anteil davon?) bekommen den “Hals nicht voll genug”, egal ob die heimischen Verbraucher da noch mithalten können.

  6. Helsinki, wir kommen….
    Nach Adam Riese ist bei 3$ voriges Jahr und heute 2.65$ Fleischpreis der Unterschied nicht 25% sondern 11% respektive 18% beim brasilianischen 2.45$ Preis.
    In Ciudad del Este ist sogar die Rechenmaschine als Patent als Erfindung in Paraguay registriert. Stimmen deswegen die Prozentrechnungen der paraguayischen Fleischkammer nie so richtig?
    Der paraguayische Ganadero koennte sogar mit einem Fleischpreis von 0.25$ gut ueber die Runden kommen. Da man aber allseits die Preise und Dienstleistungen verteuert hat indem man sich nach der 1000%iger Rentabilitaet des Viehzuechters gerichtet hat, so sind jetzt die Lebenshaltungs- und Prosuktionskosten vor allem beim Dienstleistungssektor im Zentralen Chaco auf europaeischem Niveau, und daher immer anfaelliger an Preisschwankungen. Die Bonanza wird langsam geringer.
    Ansonsten kaufen sich ja die Viehzuechter im Durchschnitt jedes 2. Jahr einen nagelneuen full equipped Pick Up truck und bauen sich jedes 4. Jahr ein neues Haus um dieses von den Steuern abschreiben zu koennen.
    Der Fleischsektor ist allerdings keineswegs abhaengig von Dienstleistungen da dieser praktisch keine Laufende Kosten hat ausser einmal pro Jahr die Weiden mit ner Walze befahren um das Strauch niederzuhalten. Das ist in etwa alles an Unkosten die ein Viehzuechter hat – der Rest ist schon Luxus.
    “Coco europeo” will man also wieder einen Baeren auf die Nase binden und singt das Armutslied begleitet von Armsuenderglocken.
    Ein einziger PR Geek um andere hohe Preise abzuluchsen.
    Der Internationale Viehpreis ist ja so eingestellt dass man das Viech das Jahr ueber im Stall drinnen beheizt haelt und es nur Kraftfutter frisst – dafuer ist der Fleischpreis eingestellt und nicht fuer Weidehaltung.
    Kauf also tausende Kg Kraftfutter bei Stallhaltung dann kannst du nach 2.65$ pro Kg Fleischpreis fragen. Weidehaltung so wie es in Paraguay usus ist, ist fast ganz kostenfrei.
    Nur eben man hat die das Preisniveau der gesamten Oekonomie inflationiert auf der Suche nach immer mehr Zockereien und bekommt jetzt also die Rezession zu spueren. Die Gehaelter im Chaco sind viel zu hoch.
    Der Cebu wird international als drittklassiges Rind angesehen weil dessen Fleisch so zaeh wie Adams Schuhsole ist (ohne chemische Bearbeitung im Schlachthof) welches nie Zecken bekommt und daher die niedrigsten Unterhaltungskosten weltweit aufweist – mit der Cebu (Brahman, Nelore, etc.) Rasse hat der Viehzuechter praktisch keine Ausgaben.
    Also ich setze die Rendite des Viehzuechters zwischen 1000% und 2500% an wobei der Viehzuechter sich einen Monatslohn von rund 15 Millionen Guaranies gut anrechnet (2200 Euro), also der verdient mehr als jeder Europaeer hat aber mur rund 10% der Lebenshaltungs- und Produktionskosten der Europaeer so dass er einen Reallohn von rund rund 4100 Euro pro Monat haben duerfte.
    Der loco europeo bezahlt also dem paraguayischen Viehzuechter das Schlaraffenleben. Zumal viele der Viehzuechter noch einen Zweitjob in der Politik oder Privatsektor haben wo sie ein Mordsgehalt auf kosten der Mittelschicht (Kleinagrarier und Milchbauern) beziehen.

  7. @Anton
    Die Viehzuechter haben oft einen 2000+ Euro Zweitjob in den Schlachthoefen das die Viehrasse der Cebus praktisch von selber heranwaechst. Sowas nennt man Wochenendviehzuechter (ganadero de fin de semana). Montags bis Donnerstags sitzt er sich in Gremien und Komitees herum und zockt das teure europaeische Gehalt. Freitags nimmt er sich bezahlt frei um den zweiunddreissigstel Kubikmeter Bier und den Zentner Fleisch fuers Wochenende einzukaufen. Freitag nachmittag putschert der Viehzuechter dann in seinem neuen Pick Up langsam zur Fenz (Viehbetrieb) indem er schon ein paar Bierbuchsen aufmacht. Samstag vormittag sieht er auf dem Viehbetrieb nach dem rechten, schaut ob Wasser in den Troegen ist, etc. Dann ab Samstag uebermittag facht er das Kohlefeuer an und braet bis Abends bei zunehmendem Bierkonsum den Asadito. Die Orgie haelt den ganzen Samstagnachmittag an (es sollen schon immer haeufiger Huren mit zur Fenz genommen werden um den Umtrunk zu versuessen). Sonntag liest er nicht die Bibel sondern schlaeft seinen Rausch aus und faehrt halb benebelt am Sonntagnachmittag zurueck zu den Ballungszentren des Chaco. Am Montag schreit er dann mit hochrotem Kopf verkatert die Untergebenen in der Kooperative an und wuenscht sich Stroessner zurueck.
    Das ist der urtypus der mennonitischen Viehzuechters.

        1. Noch bei jedem Mennoniten der im WB kommentierte fand ich eine unterschwellige Unterstuetzung fuer den mennonitischen Drogendealer (Bueckert-Prunzel) und eine generelle Linie von Korruptionsunterstuetzung und allgemeiner Verleugnung jeglicher Missstaende und Mittaeterschaft in praktisch allen krummen Dingen. Das legt nahe dass die Mennoniten die Anstifter der landesweiten Korruption sind diese aber leugnen wenn sie mitdrinnenhaengen aber ansonsten die paraguayer gerne als korrupt bezeichnen.
          Ich las kuerzlich Dr. med. Naftali Kehler’s (Hospital Loma Plata) Statement betreffs der Organentnahme im lokalen Saftblatt des Zentralen Chaco – scheint als ob das einer der wenigen normalen Typen ist; bis Dato der einzig normale Menno der mir schriftlich begegnet ist – er bestaetigt aus aerztlicher Sicht dass alle Organe von “lebendigen Leichen” entnommen werden ausser die Hornhaut die einige Stunden nach dem Todeseintritt entnommen werden kann. Auch schmerzverzerrte “Leichen” nach der Organentnahme sind regulaer zu beobachten; ansonsten stuerben die Menschen NACH der Organentnahme eben AN dem Entnehmen der Organe (Mord durch Arzt also). Man scheint aber in dem Hospital sicher zu sein da er die “deutsche Rechtsprechung” befolgen will (er studierte in Deutschland) anstatt die paraguayische so dass expresso verbis zu lesen war das einem da NICHT automatisch die Organe entnommen werden wird da es gegen die ethischen Vorstellungen dieses Arztes ginge (Chefarzt) und man sich lieber ans deutsche System halten wolle (wo explizites Einverstaendnis vom Organspender verlangt wird anstatt “automatisches Ausschlachten” zum Organhandel). Es gibt sie also doch: die (echten) Mennoniten. DAS ist doch eine positive Nachricht.

  8. Wenn Kuno nicht were,so were der rest der Wahrheit auch noch von dieser Erde gewichen.Tapfer immer zwei Dicke Beiträge hintereinander grösstenteils philosopierend was were wenn vieleicht usw usfort.

        1. …die Idee war zu veranschaulichen dass es verschiedene Arten von Mennoniten gibt denn so fachgerechte und korrekte Position (wie von dem Doktor medicus) ist man unter den Mennoniten nicht gewohnt zu finden. Normalerweise heiligt fuer denen der Zweck die Mittel (alles was Geld einbringt ist gut und schoen). Die groessten Renditen hat man im Organhandel und Drogenhandel, daher bedarf es eines regelrechten mentalen und geistigen Jongleuraktes fuer die meisten Mennoniten beide Branchen (Drogen und Organhandel) als “schlecht” anzusehen. Die meisten sind auf dem besten Weg zum “Heilsoptimismus”.

      1. Das wort fakten ist so sinnlos weil dan ein mensch bestimmt was wahrheit ist und da lohnt nicht zeit zu verschwenden denn dan sind tausend gegensätze Fakt je nach wer am lautesten schreiht und das kan kuno.
        Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden. Johannes 16.13
        Hören wir also auf den heiligen geist wen wahrheit interesiert und er ist nur in wiedergebohrenen christen.Alles andere sieht nur so aus als ob.

  9. @Joss @Anton
    Wissense der “Geist der Wahrheit” haelt einen Audi A6 nicht fuer einen Schmerzedes gebaut fuer die Ewigkeit – ein Huhn ist nicht ne Ente. Sowas nennt sich “Fakten”. Aus Erfahrung weiss ich dass die Mennoniten damit Probleme haben. Wenn also der Mennonit nicht mehr Fakten von Illusionen unterscheiden kann so liegt doch auf der Hand dass diese nicht den “Geist der Wahrheit” haben weil eben die Wahrheit Fakten sind und diese erkennen die nicht. Deswegen kannst du aufgrund der Reaktionsweise der Menschen sehr schoen ablesen (wenigstens zumeist) ob diese wahrhaftig glaeubig sind. Nur “Bares ist Wahres” sind Fakten fuer Mennoniten und wie interpretieren die denn die Stelle mit dem “Mammon dieser Welt”?
    Lukas 16,13 “Kein Knecht kann zwei Herren dienen; denn entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben, oder er wird dem einen anhängen und den anderen verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon!”
    Dieses verdraengen Sie.
    Das folgende interpretieren sie allerdings so dass man weltlich sein muss und mit der Korruption mitmischen soll um von der Welt akzeptiert zu werden:
    Lukas 16,9 “Auch ich sage euch: Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit, wenn ihr Mangel habt, sie euch aufnehmen in die ewigen Hütten!”
    Dies wird so interpretiert dass man mit dem Schindluder und nationalen Politik mitmischen soll. Weiter ab von der Wahrheit koennte man kaum sein. Irrsinn total.
    Die Diskrepanz zwischen Menno Simons und heutigen Mennoniten ist unueberbrueckbar – auch gibt es eine profunde Diskrepanz zwischen der Pioniergeneration der Mennoniten und der heutigen Facebookgeneration.
    @Antonius
    Jemand sagte mir mal: “wenn du zu spaet kommst so haettest eher losfahren sollen”. Ist doch wahr, oder? Fahr eher los und so hast du genug Zeit um puenktlich anzukommen. Zeit nehmen, schneller und richtiger Denken, keine Denkfehler machen und so ist es ein leichtes die laengeren Kommentare die ich schreibe in 5 Minuten zu verfassen (beim Tippen sind meine Gedanken schon 5 Saetze voraus so dass daher Tippfehler entstehen).
    Ansonsten haben die meisten Mennoniten genug Zeit auf dem Traktor. LKW Fahrer, etc um Philosophen zu werden und ueber Gott und die Welt waehrend der Chauffeurarbeit nachzusinnen. Was tun die Leute denn mit ihrem Verstand wenn sie Chauffeur sind auf Trekker, LKW oder sonst? Wahre Gelehrten muessten so entstehen – aber eben wenn die Birne halbvoll ist so trocknet die heisse Luft den Rest schnell aus. Als Mennonit hast du genug Zeit um ein neuer Sokrates zu werden… aber eben wenn der Geist Gottes nicht da ist so ist jede Muehe vergebens…

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