Es geht doch

Paso Yobai: Fünf Personen aus verschiedenen Fachrichtungen werden den Bau und die Inbetriebnahme eines Yerba-Trockenofens begleiten. Mehrere Institutionen, auch von staatlicher Seite, haben diesen initiiert und zum Abschluss gebracht.

In der Gemeinde Santa Maria, Departement Guairá, nur sieben Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich der Trockenofen, den ein Komitee aus Bauern in der Region voran getrieben hat.

Die Finanzierung kam vom Internationalen Fond für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) und dem Paraguay Projekt Inklusiv (PPI), verwaltet vom Ministerium für Landwirtschaft und Viehzucht (MAG).

Das gesamte Projekt kostete 700 Millionen Guaranies, von denen die Regierung 460 Millionen Gs. beisteuerte. Als Gegenpotential gab es Finanzspritzen der örtlichen Gemeinde, des staatlichen Stromversorgers ANDE, Einzelpersonen und von dem Bauernkomitee vor Ort.

Der Yerba-Trockenofen kommt direkt den über 100 Mitgliedern aus dem landwirtschaftlichen Verband in dem Sektor zugute. Eine Gruppe von fünf Personen wurde als Administratoren ausgewählt, die den Betrieb und deren Überwachung sicherstellen sollen.

Etwa 2,5 ha umfasst die Fläche des Betriebsgeländes. Es gibt einen Trinkwasser- und Stromanschluss. Rund 35 x 12 Meter umfasst die konstruierte Dimension, es gibt zudem große Lagerhallen, in denen die getrockneten Blätter der Yerba aufbewahrt werden können. Eine Waage ist noch im Bau. Des Weiteren fehlen noch ein Umzäunungszaun und ein weiteres Lagerhaus für die Vermarktung von dem Rohmaterial. Insgesamt gesehen wurden alle staatlichen und privaten Finanzierungsgelder schnell und zügig umgesetzt.

Wochenblatt / ABC Color

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