“Es war hart an der Grenze“

Asunción: Tausende Menschen im ganzen Land sind auf Reise. Vor allem das Busterminal in Asunción strapazierte oft die Geduld der Nutzer.

Mittlerweile soll die zwei Millionen Marke von Passagieren im Dezember übertroffen worden sein. „Die geplanten Verbesserungen am Busterminal, wie Rolltreppen oder der Einbau von Klimaanlagen sind nicht erfolgt. Alle Ankündigungen waren nur leere Versprechungen. Es war hart an der Grenze, bei der Hitze mit Kindern zu reisen und sich länger im Terminal aufzuhalten“, klagte Freddy Permansita. Er, seine Frau und zwei Kinder reisten von Pilar aus nach Caacupé zu ihren Familienangehörigen.

Merardo Alonso, Leiter für die Abläufe am Busterminal, teilte mit, dass am 29. Dezember mehr als 70.000 Reisende gezählt worden seien. Insgesamt registrierten die Verantwortlichen vom Busbahnhof in der Hauptstadt von Paraguay zwischen dem 1. bis 29. Dezember 1,9 Millionen Passagiere. Rund 1.300 Busse waren für deren Transport zuständig.
Aus dem Ausland, vorrangig aus Argentinien, reisten etwa 100.000 Personen an.

Im Dezember letzten Jahres zirkulierten mehr als 2,5 Millionen Menschen durch das Busterminal. Die hohe Zahl ist auf den Start der Rally Dakar zurückzuführen. Aber mehr als 2 Millionen Passagiere werden es dieses Jahr im Monat Dezember sicherlich sein.

Die Nationale Verkehrsdirektion (Dinatran) hat bereits die Freigabe der Fahrpläne angeordnet. Sie hat diese Woche noch Bestand. Das ermöglicht den Transportunternehmen ihre Einheiten zu verstärken und den Aufenthalt der Menschen im Terminal zu verkürzen.

Wochenblatt / ABC Color

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