Eventuell nicht mehr unter uns, eventuell aber auch im Rückstand

Asunción: Das IPS hat eine neue, noch viel längere Liste an Unternehmen und Personen veröffentlicht, die mit ihren IPS Beiträgen im Rückstand sind. Unter den fast 16.000 Namen stechen auch einige mennonitischer Herkunft heraus. Das ist selbstverständlich keine Vorverurteilung.

Nachdem das Wochenblatt vor zwei Monaten aus einer veralteten Liste zwei mennonitische Namen nannte, die laut IPS im Rückstand mit ihren Zahlungen waren, wurden wir darüber in Kenntnis gesetzt, dass beide verstorben waren und man sie anscheinend vergaß aus der Liste auszutragen. Folgende Namen finden sich unter anderem auf der aktualisierten Liste der Säumigen: Albert Richard Friedrich Barmann, Beni Klassen Peters, Armin Berndt Hansen, Boquerón Seguridad Privada S.A., Albert Braun Harder, Cornelius Braun Guenther, Martin Friesen Braun, Erdman Braun Harder, Theodor Braun Vogt, Ferdinand Braun Warkentin, Dietrich Froese Doerksen, Arnold Froese Sawatzky, Klass Neufeld Fehr, Rudi Neufeld Funk, Nikolai Neufeld, Jacob Wiebe Schroeder, Michael Schwarz Rolf, Ralf Schultz, Wolfgang Peter Schüller, Eduard Zacarías Dyck, Edith Junghans Böttger und Henrich Peters Neustädter.

Wochenblatt / IPS

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5 Kommentare zu “Eventuell nicht mehr unter uns, eventuell aber auch im Rückstand

  1. Wo ist die Liste mit den katholischen Schuldnern?
    Und die Liste der Schuldner die keiner Religion angehören?

    Wo ist die Liste der Schuldner die mehr als eine mio. Dollar auf dem Konto und trotzdem micht zahlen?
    Wenn schon Prangerstrafe dann nach dem Gleichbehandelungsgundsatz für alle.

  2. Poppo Graf von Hahn-Kuchelmiß

    Dieses sind keine klassische mennonitische Namen aus den Chacokolonien: Barmann (soll wohl Banmann heissen welches dann ein Mennonite aus Ostparaguay waere), Hansen, Rolf, Schueller, Boettger, Neustaedter. Das sind eher Deutschbrasilianer oder Deutsche oder mennonitische Namen aus Mexiko, Bolivien, etc da diese einen viel breiteren Genpool und damit eine vielfach groessere Namensvielfalt besitzen als die vom Chaco.Die
    Die meisten duerften verstorben sein oder ausgewandert. Anstatt sich da noch lange mit Schmiergeld und Buerokratie rumzuschlagen bei der Schliessung des RUC und IPS Kontos, so laesst man die Sache halt liegen. Oder man hatte einen Abogaducho oder Contadorucho beauftragt der das Geld nur eingesackt hat und weiter bestehen die Schulden beim IPS. Ich “schloss” auch mal so ein IPS Konto beim IPS selber nur damit ich Jahre spaeter merkte dass der IPS Angestellte die Millionen nur eingesackt hat und weiter besteht die IPS Schuld. “‘sss gibt kein Beleg sondern das wird nur ins System eingetragen. Shasta todo”, wurde mir nur geantwortet. Dieser Angestellte mit Namen Pastor Perez, ist jetzt einer der hoechsten Direktoren des Gesundheitwesens in Filadelfia. Soll ich das bei ihm reklamieren? Bei seinen Amigos bei der Polizei oder Gobernacion? Er hat seine Cuates sicherlich auch in der Kooperative Fernheim sitzen und beim oertlichen Gericht.

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