Eventuelle Allianz zwischen PLRA und UNACE ist juristisch umstritten

Asunción: Nach mindestens zwei Verhandlungsrunden zwischen der liberalen und der Partei ethischer Bürger könnte es zu einem juristischen Problem zur Kandidaturvergabe kommen.

Derzeit sieht es danach aus, dass Ariel Oviedo, Sohn des eben verstorbenen Lino Oviedo, nach dem Amt des Vizepräsidenten strebt. Zudem möchte die Unace für ihre Unterstützung einige Ministerposten besetzen.

Mal ganz abgesehen von den jeweiligen Zugeständnissen, die so kurz vor dem Einschreibetermin verhandelt werden, gibt es ein Artikel des Wahlgesetzes, der den Austausch eines Kandidaten durch einen einer anderen Partei untersagt. Da die Kandidaten normalerweise erst gewählt und bestätigt werden müssen, kann es hier zu Problemen kommen.

Entweder entscheidet die Direktive der PLRA und der PDP mit einem Eilbeschluss dafür oder es müssen andere Wege gefunden werden, damit das „neue“ Doppel Legitimität erhält.

Die Colorado Partei ist schon in Lauerstellung um eventuelle Unregelmäßigkeiten anzuzeigen. Der 15. Februar 2013 ist der letzte Tag der Einschreibung für die Kandidaten aller Parteien und Allianzen.

Es wird davon ausgegangen, dass die Allianz bis zu 1,5 Millionen Wähler bringen kann während die Colorado Partei (ANR) „nur“ 1 Million Wähler aufzuweisen hat. Alles hängt für die PLRA an einem seidenen Faden.

(Wochenblatt)

CC
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