Ex-Priester zeigt angebliche Bestechung an: Zu zwei Jahren Haft verurteilt

Asunción: Die Staatsanwältin Sonia Pereira (Beitragsbild) hatte wegen einer Falschaussage für den ehemaligen Priester Pedro Robadin eine 3-jährige Haftstrafe gefordert. Robadin zeigte einen Bestechungsversuch an, der aber anscheinend keiner war. Jetzt wurde der Ex-Pfarrer zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

Der ehemalige Priester Robadin hatte 2009 den ehemaligen Präsidenten der Direktion für Nationale Transporte (Dinatran), David Yinde, angezeigt, der angeblich gefilmt wurde, als er den Ex- Pfarrer um ein Bestechungsgeld in Höhe von 5.000 US-Dollar bat.

Ein Strafgericht verurteilte den ehemaligen Priester Robadin wegen falscher Anschuldigung und Simulation einer strafbaren Handlung zu zwei Jahren Gefängnis. Danach sollte der Prozess eingestellt werden.

Nach einem Einspruch wurde Robadín im Mai 2018 zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt. Ein Berufungsgericht leitete den Fall dann nochmals an eine übergeordnete Stelle weiter, um die Strafe festzulegen.

Staatsanwältin Pereira beantragte 3 Jahre Gefängnis für den ehemaligen Priester von dem Justizkollegium, das sich aus den Richtern Inés Galarza, Olga Ruíz und Víctor Medina zusammensetzte, die dann schließlich Robadin jetzt zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilten.

Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv

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