Asunción: Der Präsident Fernando Lugo unterschrieb am gestrigen Tag ein Dekret mit welchem sich der ausgebrannte Supermarkt Ycuá Bolaños, gelegen im Stadtteil Trinidad zum Kulturzentrum erklärt wird. Mit der präsidentiellen Anordnung wurde das nationale Kultur Sekretariat zum Administrator erklärt.
Lugo ordnete an, dass das Finanzministerium aus dem Ort der größten zivilen Katastrophe des Lndes ein Kulturzentrum macht, nachdem die präsentierten Pläne der Opfervereinigung angenommen wurden.
Das Finanzministerium ist verpflichtet neue Arbeiter anzustellen, welche aus dem alten Supermarkt, worin fast 400 Menschen den Tod fanden, ein Kulturzentrum zu machen, sagt das Dekret N° 7047, unterschrieben von Fernando Lugo, aus.
Das Projekt hat soziales Interesse und besagt die Enteignung der Eigentümer und verurteilten Paiva Familie aus.
Das Kultursekretariat ist für sie Umsetzung samt Personalbesetzung zuständig.
Am vergangenen Montag wurden es sieben Jahre, dass die nationale Katastrophe 384 Leben und rund 400 Verletzte hinterließ.
Bis jetzt wurden Juan Pío Paiva, sein Sohn Víctor Daniel und Daniel Areco (Sicherheitsmann) zu 12, 10 und 5 Jahren Gefängnis verurteilt.
(Wochenblatt / Abc)