Neu eröffneter Supermarkt zieht sofort Einbrecher an

Cambyretá: Mit viel Fleiß und Engagement eröffnete eine Familie einen kleinen Supermarkt. Nach nicht einmal einen Monat wurde er von Einbrechern aufgesucht.

Der Supermarkt befindet sich im Stadtteil Arroyo Poro in Cambyretá.

Nelson Díaz, der Besitzer des Geschäfts, berichtete, dass die Einbrecher von Überwachungskameras gefilmt worden seien. Es sind zwei Männer, von schlanker Körpergröße und großer Statur. Sie hatten Masken und Kappen auf. Die Täter schlugen ein Loch in die Wand, drangen dann in den Supermarkt ein und hielten sich dort etwa 15 Minuten lang auf.

Während dieser Zeit packten die Diebe verschiedene Waren ein und versuchten sogar, die Kasse zu öffnen. Jedoch löste dann einer der Täter den Alarm aus. Aufgrund dessen flüchteten die Diebe schnell und konnten nur ein Handy der Marke Huawei P20, zwei Flaschen Whisky und eine Flasche Wein entwenden.

Der Geschäftsinhaber bittet nun darum, dass die Polizei in der Gegend mehr Präsenz zeigt.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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2 Kommentare zu “Neu eröffneter Supermarkt zieht sofort Einbrecher an

  1. Das hat sich für die Kriminellen aber nicht gelohnt. Warum? Denn sie haben zwei komprimiertes Billigpolarbier, auch Fräsi genannt (weil es noch schneller einfräst) ergattern können. Und ein iTelefon grati dazu. Ist doch auch schon etwas. Na, weil sie keine Zeit hatten auch noch Streichhölzl mitzunehmen, um beim Komprimiertes-Billigpolar-schlucken nicht frieren zu müssen.

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  2. In Paraguay tragen Kriminelle nicht einmal Handschuhe und patschen alles fleißig an, weil die genau wissen, dass die Polizei sowieso nichts macht. Kommt ein Notruf, wird erstmal in die Runde gefragt, wer noch genug Benzin im Tank hat oder ob die Streife mit dem Bus kommen muss.
    Am Auspuff eines alten Autos Ruß gesammelt, einen alten Schminkpinsel von seiner Frau und eine Rolle Tesafilm und man ist kriminaltechnisch schon besser ausgestattet als die Polizei.
    Vielleicht sollte man prophylaktisch selber hergehen und von seinem direkten Umfeld und der Nachbarschaft heimlich Fingerabdrücke und Genmaterial sammeln.Z.B. jeden zu einem Glas Gratisbier einladen und die Gläser auswerten. Als positiven Nebeneffekt hebt das sogar die nachbarschaflichen Beziehungen. Wäre also keine schlechte investition.
    Bei dem Deutschen und seiner Tochter soll man doch auch Zigarettenstummel im Busch gefunden haben, wo die Mörder abgewartet hatten, wahrscheinlich bis sich die Opfer schlafenlegten. Jede Menge Genmaterial also. Dazu angeblich vorhandene Videoaufnahmen, von denen man nun nichts mehr hört und sieht. Wird da so schlecht und schleppend ermittelt, weil es deutsche Opfer sind???
    Kriminelle haben in Paraguay aus gutem Grund keine Angst spuren zu hinterlassen. Ein Hoodie reicht als Tarnung vollkommen aus, falls Videoaufnahmen doch ausgewertet werden. Also, wenn die Opfer keine Deutschen sind.

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